Polizei warnt: Schockanrufe häufen sich in Remshalden und Schorndorf!

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Am 27.05.2025 meldet Schorndorf einen Einbruchversuch am Christian-Morgenstern-Schulkindergarten; Hinweise zur Tat erbeten.

Am 27.05.2025 meldet Schorndorf einen Einbruchversuch am Christian-Morgenstern-Schulkindergarten; Hinweise zur Tat erbeten.
Am 27.05.2025 meldet Schorndorf einen Einbruchversuch am Christian-Morgenstern-Schulkindergarten; Hinweise zur Tat erbeten.

Polizei warnt: Schockanrufe häufen sich in Remshalden und Schorndorf!

Am 27. Mai 2025 wurden im Remstal mehrere Delikte gemeldet, die die Polizei in Alarmbereitschaft versetzen. In Remshalden-Geradstetten wurde ein BMW im Weinbergweg zwischen Montag, 17:30 Uhr und Dienstag, 6:35 Uhr, mutwillig zerkratzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Hinweise zu diesem Vorfall werden an den Polizeiposten Weinstadt unter der Telefonnummer 07151 65061 erbeten. Auch in Schorndorf wurde ein Einbruchversuch registriert: Am Christian-Morgenstern-Schulkindergarten in der Rainbrunnenstraße wurde ein Fenster zwischen Montag, 20:20 Uhr und Dienstag, 07:05 Uhr eingedrückt, jedoch kein Einbruch festgestellt. Der Sachschaden beträgt ungefähr 1.000 Euro, und Zeugen sind eingeladen, sich unter 07181 2040 beim Polizeirevier Schorndorf zu melden.

Gleichzeitig ereignete sich am Dienstagmorgen, um 8:45 Uhr, ein bedauerlicher Unfall in Plüderhausen. Ein 62-jähriger Mercedes-Fahrer kollidierte an der Kreuzung Ahornstraße/Birkenallee mit einer 57-jährigen Rollerfahrerin. Diese wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.

Warnung vor betrügerischen Schockanrufen

Besonders alarmierend sind die vermehrten Schockanrufe, die im Raum Backnang und Murrhardt gemeldet werden, insbesondere an ältere Menschen. Diese Betrugsmasche, die als „Enkeltrick“ bekannt ist, wird aktuell von der Polizei verstärkt beobachtet. Die Täter geben sich häufig als nahe Angehörige oder als Vertreter staatlicher Institutionen aus. Dabei entsteht der Eindruck, dass sich ein Angehöriger in einer Notlage befindet, die sofortige finanzielle Hilfe erfordert. Geschädigte berichten von falschen Anrufen, bei denen Beträge bis zu 100.000 Euro gefordert werden. Die Anrufer versuchen, ihre Opfer unter Druck zu setzen, um schnelle und unüberlegte Handlungen hervorzurufen.

Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt eindringlich vor dieser aggressiven Taktik und gibt folgende Verhaltenstipps: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, prüfen Sie die Angaben des Anrufers und übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an Fremde. Es wird geraten, bei ähnlichen Vorfällen immer die Polizei unter der Notrufnummer 110 zu kontaktieren und sich in solchen Fällen an vertrauenswürdige Familienmitglieder oder Freunde zu wenden. Sollten Sie oder jemand, den Sie kennen, Opfer eines Schockanrufs geworden sein, ist es ratsam, sich an eine Opferberatungsstelle wie den „WEISSEN RING“ (bundesweite Rufnummer 116 006) zu wenden.