Pop-Up in Remshalden: Bürgermeister Molt eröffnet aufregendes Sommerevent!

Pop-Up in Remshalden: Bürgermeister Molt eröffnet aufregendes Sommerevent!

Am 1. Juli 2025 startete in Remshalden das erste Kapitel der Pop-Up-Redaktion des ZVW. An diesem besonderen Tag zeigten sich alle Beteiligten bestens gelaunt. Redaktionsleiterin Jutta Pöschko-Kopp und Redakteurin Michaela Kölbl eröffneten die neuen Räumlichkeiten im Zamma in Geradstetten. Der Empfang durch das Zamma-Team war durchweg positiv, was den Start in das Juli-Kapitel der Pop-Up-Geschichte umso erfreulicher gestaltete.

Besonders hervorzuheben ist der Besuch von Bürgermeister Reinhard Molt, der mit seiner Präsenz die Bedeutung des Ereignisses unterstrich. Molt hat eine interessante Biographie: Geboren 1964 in Gmünd, wuchs er in Lorch auf und studierte Raum- und Umweltplanung in Kaiserslautern. Bevor er 2022 nach Remshalden zurückkehrte, war er in Filderstadt Bürgermeister. Zuvor hatte er von 2000 bis 2012 als Technischer Beigeordneter in der Gemeinde gedient.

Remshalden im Überblick

Remshalden, der einzige Ort im Remstal, der die Rems im Namen trägt, entstand 1974 im Zuge der Verwaltungsreform und formte sich aus den Gemeinden Grunbach, Geradstetten, Hebsack, Buoch und Rohrbronn. Mit einer Markungsfläche von 1.515 Hektar, davon 452 Hektar für Siedlungs- und Verkehrsflächen, ist es die Heimat von über 14.000 Einwohnern. Der größte Ortsteil ist Geradstetten mit einer Fläche von 632 Hektar, während Grunbach 473 Hektar umfasst.

In Remshalden wird das Bürgerbewusstsein großgeschrieben. Über 100 Vereine und Organisationen bieten den Einwohnern die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung ihrer Gemeinde. Bürgermeister Reinhard Molt hat dies als wichtiges Anliegen und fördert die aktive Teilnahme der Bürger an der Gestaltung des Lebens in Remshalden.

Internationale Partnerschaften

Zusätzlich zu den lokalen Gemeinschaften pflegt Remshalden auch internationale Beziehungen. Die Gemeinde hat Partnerschaften mit mehreren Städten, darunter:

• Gournay-en-Bray, Frankreich (seit 1989)
• Etyek, Ungarn (seit 1994)
• Elterlein, Deutschland (offizielle Partnerschaft seit 2003; freundschaftliche Verbindung seit 1953)

Ein Partnerschaftskomitee kümmert sich um die Pflege dieser Beziehungen, die den interkulturellen Austausch fördern und die Gemeinschaft stärken.

Das Ortswappen von Remshalden, das ein blaues Feld mit einem goldenen Jagdhorn und einem goldenem Tatzenstechkreuz zeigt, wurde am 3. Mai 1976 vom Landratsamt Rems-Murr-Kreis verliehen. Es symbolisiert die Tradition und Identität der Gemeinde.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Tag Eins der Pop-Up-Redaktion in Remshalden nicht nur den Beginn eines neuen Kapitels für den ZVW markiert, sondern auch eine hervorragende Gelegenheit bietet, die aktive und lebendige Gemeinschaft dieser Gemeinde näher kennenzulernen.