Welzheim verliert mit der Schließung der Brennwerkstatt seinen High Fir!
Brau- und Brennwerkstatt Welzheim schließt, stellt die Zukunft des beliebten Gins „High Fir“ in Frage. Erfahren Sie mehr!

Welzheim verliert mit der Schließung der Brennwerkstatt seinen High Fir!
Die Brau- und Brennwerkstatt in Welzheim wird geschlossen, was sowohl für die örtliche Gemeinschaft als auch für Liebhaber von Spirituosen eine bedeutende Veränderung darstellt. Diese Entscheidung ist überraschend, insbesondere angesichts des Erfolgs des Gins „High Fir“, der vor etwa acht Jahren von Mark Schlaipfer, einem Diplom-Braumeister, kreiert wurde. Der Gin entwickelte sich schnell zu einem Trendgetränk, das für sein einzigartiges Tannennadelaroma gelobt wurde und mehrere internationale Preise gewann. Die Schließung wirft die Frage auf, was mit diesem beliebten Produkt geschehen wird, da unklar ist, ob „High Fir“ weiterhin erhältlich sein wird oder nicht.
Die Gründe für die Schließung der Brau- und Brennwerkstatt werden von zvw.de thematisiert, jedoch sind sie bislang nicht konkretisiert worden. Schlaipfer bemerkte, dass er dank des Erfolgs mit „High Fir“ das Brennen zu seinem Hauptberuf machen konnte. Die Veränderungen in der Branche und die Herausforderungen, mit denen viele kleine Brennereien konfrontiert sind, könnten möglicherweise Einfluss auf diese Entscheidung gehabt haben.
Die Entwicklung von „High Fir“
Mark Schlaipfer und seine Familie haben nicht nur das Brennen perfektioniert, sondern sich auch intensiv mit dem Thema Gin auseinandergesetzt. Auf der Webseite highfir.de teilen sie Informationen über verschiedene Gin-Sorten und deren Unterschiede. Die Familie Schlaipfer möchte mit ihrem Blog das Verständnis für Spirituosen fördern und den Lesern helfen, die Qualität besser einzuschätzen. Der Blog wächst kontinuierlich und die Betreiber laden die Leser ein, Themenwünsche und Feedback zu senden, um die Inhalte an den Bedürfnissen der Leser auszurichten.
Die vielfältigen Aspekte rund um die Gin-Herstellung, wie auch die Begrifflichkeiten wie „London Dry Gin“ und „Pink Gin“, werden dort ausführlich erklärt. Dies zeigt das Engagement der Schlaipfers, die Kultur und das Wissen um Getränke weiterzugeben und ein Bewusstsein für die Vielfalt der Spirituosen zu schaffen. Mit dem Ende der Brau- und Brennwerkstatt könnte jedoch ein wichtiger Punkt für das Gin-Wissen und die Herstellung im regionalen Kontext verloren gehen.
Die Zukunft des Gins „High Fir“ bleibt vorerst ungewiss. Ob und in welcher Form der beliebte Gin künftig auf den Markt kommt, bleibt abzuwarten. Die Schließung der Brau- und Brennwerkstatt markiert nicht nur das Ende einer Ära für den „High Fir“, sondern wirft auch Fragen über die Zukunft kleiner Brennereien in der Region auf.