Kreisstraße 1916 zwischen Berglen und Birkenweißbuch wird wieder freigegeben!

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Kreisstraße 1916 in Berglen nach Hangrutschung ab 16. Juni 2025 wieder befahrbar, jedoch mit Einschränkungen. Details zur Sanierung.

Kreisstraße 1916 in Berglen nach Hangrutschung ab 16. Juni 2025 wieder befahrbar, jedoch mit Einschränkungen. Details zur Sanierung.
Kreisstraße 1916 in Berglen nach Hangrutschung ab 16. Juni 2025 wieder befahrbar, jedoch mit Einschränkungen. Details zur Sanierung.

Kreisstraße 1916 zwischen Berglen und Birkenweißbuch wird wieder freigegeben!

Am 15. Juni 2025 wird die Kreisstraße 1916 zwischen Berglen und Birkenweißbuch nach über einem Jahr der Sperrung durch die Behörden wieder teilweise freigegeben. Diese Sperrung war notwendig geworden, nachdem ein heftiger Starkregen im Juni 2024 erhebliche Schäden und Hangrutschungen im Rems-Murr-Kreis verursacht hatte. Die Behörde hat Maßnahmen ergriffen, um die Fahrbahn sicher befahrbar zu machen, obwohl die Straße weiterhin mit verengter Fahrbahn und Geschwindigkeitsbeschränkungen für Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen belegt ist. Ab dem 16. Juni 2025 dürfen kleine Fahrzeuge die Straße wieder betreten, doch die vollständige Wiederherstellung der Straße wird weiterhin geplant und verspricht aufwendig zu werden.

Geologische Untersuchungen haben bereits ergeben, dass die Erneuerung der Sicherheit für den langen Straßenabschnitt, der in Teilen durch die Hangrutschung beeinträchtigt war, komplex ausfällt. Entsprechende Sicherungsmaßnahmen wurden jedoch bereits umgesetzt. So wurde der Hang auf etwa 200 Metern Länge gesichert und von Geröll befreit. Darüber hinaus kam ein spezieller Schreitbagger zum Einsatz, um überhängende Erdmassen abtragen zu können, und Betonleitwände wurden installiert, um lose Materialien von der Fahrbahn fernzuhalten.

Sicherungsmaßnahmen und Sanierungsplanung

Die Schäden, die durch die Hangrutsche verursacht wurden, erforderten auch die Erneuerung der Schutzplanken, die durch neue Fahrzeug-Rückhaltesysteme ersetzt wurden. Parallel zu diesen Maßnahmen wurde eine etwa 150 Meter lange Schadstelle mit einem neuen Asphaltbelag saniert. Die Behörden haben betont, dass eine dauerhafte Sicherung, die eine hangseitige Vernagelung mittels Netz beinhaltet, in der Planungsphase ist. Für die Ausschreibung der Bauleistungen wird eine Durchführung im Herbst 2025 angestrebt.

Die Erfolgsgeschichte dieser Wiederherstellungsmaßnahmen ist Teil einer größeren Initiative, die sich mit den Herausforderungen von Starkregen und deren Auswirkungen auf die Infrastruktur befasst. Das Kompetenzzentrum Starkregen im Rems-Murr-Kreis beschäftigt sich damit, Möglichkeiten zur besseren Planung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen zu erforschen. Dieses Zentrum zielt darauf ab, Technologien zur Analyse von Wetterereignissen zu entwickeln, um künftigen Risiken besser begegnen zu können.