Empor Rostock fordert Sieg im Rückspiel: Aufstieg im Blick!

Empor Rostock fordert Sieg im Rückspiel: Aufstieg im Blick!

Am Sonntag, dem 25. Mai 2025, trifft der HC Empor Rostock im Rückspiel des Aufstiegs zur 2. Handball-Bundesliga auf den HC Oppenweiler/Backnang. Nach dem spannenden ersten Aufstiegsspiel, das Rostock mit 27:26 für sich entscheiden konnte, sind die Erwartungen hoch. Cheftrainer Nicolaj Andersson ist optimistisch, dass sein Team auch auswärts erfolgreich auftreten kann. „Wir wissen genau, wie das Team auswärts bestehen kann“, betonte er.

Die bevorstehende Begegnung findet in Baden-Württemberg statt, und es wird ein weiteres K.o.-Duell am 30. Mai sowie am 7. Juni gegen den Gewinner aus TV Gelnhausen und HC Eintracht Hildesheim folgen, sollte Rostock insgesamt erfolgreich sein. Ein Sieg oder Remis im Rückspiel wäre der erste Schritt in diese Richtung. Andersson hebt hervor, dass noch Verbesserungspotenzial besteht, woran das Team intensiv arbeitet.

Erfolgreicher Start in die Aufstiegsrunde

Das erste Aufstiegsspiel fand in der Stadthalle Rostock vor über 4.100 Zuschauern statt. Mit ihrem Sieg konnte der HC Empor Rostock nun seinen ersten Erfolg im Aufstiegskampf zur 2. Handball-Bundesliga verbuchen und damit wichtige Punkte sammeln. Oppenweiler/Backnang, Meister der Südstaffel, wird dabei nicht als einfacher Gegner unterschätzt – Stephan Just, Trainer der Gäste, macht deutlich, dass die Situation noch nicht entschieden ist.

Im Kontext der Aufstiegsrunde befindet sich auch die Frauenmannschaft des Rostocker HC, die Dolphins. Diese konnte in ihrem ersten Heimspiel der Aufstiegsrunde mit 29:23 gegen den Frankfurter HC gewinnen, hat jedoch auch eine Niederlage gegen die SG Kirchhof hinnehmen müssen. Der nächste Gegner für die Dolphins ist HSG Freiburg, gegen die sie am 24. Mai antreten.

Handball in Deutschland

Handball erfreut sich einer hohen Beliebtheit in Deutschland und zieht zahlreiche Zuschauer an. Mit über 765.000 Mitgliedern im Deutschen Handballbund (DHB) ist der Sport nach Fußball eine der populärsten Volkssportarten im Land. Die Deutsche Handball-Bundesliga (HBL) besteht seit 1966 und zieht pro Saison rund 1,5 Millionen Zuschauer an, was die Leidenschaft und das Interesse der Fans eindrucksvoll widerspiegelt.

In diesem Jahr hat die Dänische Nationalmannschaft bei der Handball-WM erneut stark abgeschnitten und ihren Titel erfolgreich verteidigt. Auch die deutsche Mannschaft unter Trainer Alfreð Gíslason zeigte ihr Können, scheiterte aber im Viertelfinale an Portugal. Die HBL bleibt unterdessen ein Magnet für Fans, besonders bei den Europa- und Weltmeisterschaften.