Zukunft der Kirche: Dekanat Altheim-Aspach startet Strukturreform!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Das Dekanat Altheim-Aspach startet ein Vorbereitungsjahr zur Pfarrstrukturreform, um die Zusammenarbeit der 13 Pfarren zu stärken.

Das Dekanat Altheim-Aspach startet ein Vorbereitungsjahr zur Pfarrstrukturreform, um die Zusammenarbeit der 13 Pfarren zu stärken.
Das Dekanat Altheim-Aspach startet ein Vorbereitungsjahr zur Pfarrstrukturreform, um die Zusammenarbeit der 13 Pfarren zu stärken.

Zukunft der Kirche: Dekanat Altheim-Aspach startet Strukturreform!

Das Dekanat Altheim-Aspach hat am 24. Oktober in Altheim offiziell das Vorbereitungsjahr zur Pfarrstrukturreform gestartet. Diese Reform zielt darauf ab, die 13 Pfarren der Region in einen gemeinsamen pastoralen Raum zu integrieren. An der Auftaktveranstaltung nahmen etwa 70 Vertreter aller involved Pfarren teil, um die Weichen für die kommenden zwei Jahre zu stellen.

Dechant Christoph Mielnik eröffnete die Veranstaltung und dankte den vielen ehrenamtlichen Kräften für ihr Engagement. „Gemeinsam können wir einen bedeutenden Schritt in Richtung Zukunft des kirchlichen Lebens unternehmen“, so Mielnik. Während des Auftakts hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, in Kleingruppen über Chancen, Herausforderungen und Kooperationsmöglichkeiten zwischen den Pfarren nachzudenken.

Ein weiterführender Prozess

Der Prozess zur Bildung einer neuen gemeinsamen Pfarre wird zwei Jahre in Anspruch nehmen. Ziel ist eine bessere Vernetzung und eine gemeinsame Verantwortung, die sowohl die organisatorischen als auch die inhaltlichen Aspekte des künftigen pastoralen Lebens berücksichtigen soll. Die betroffenen Pfarren sind: Altheim, Aspach, Höhnhart, Kirchheim, Maria Schmolln, Mettmach, Moosbach, Mühlheim, Polling, Roßbach, St. Johann, Treubach und Weng.

Das Kernteam, geleitet von Johannes Mairinger und Heinrich Brandstetter, wird inhaltlich von Elisabeth Kronreif unterstützt. Die ersten Schritte in diesem Vorbereitungsjahr konzentrieren sich auf die strategische und organisatorische Ausrichtung, die für die erfolgreiche Umstrukturierung notwendig ist. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Etablierung einer Quelle gemeinsamer Verantwortung und dem zukunftsorientierten Wachstum der Kirchenaktivitäten.

Digitale Transformation als Chance

Parallel zur kirchlichen Strukturreform findet eine umfassende digitale Transformation in verschiedenen Bereichen statt. Laut SaM Solutions befinden sich 90 % aller Unternehmen in irgendeiner Form der digitalen Transformation. Bis 2025 wird der globale Markt für digitale Lösungen auf 2,8 Billionen US-Dollar anwachsen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Unternehmen auf eine klare Strategie angewiesen, die sowohl Technologie als auch Unternehmenskultur berücksichtigt.

Ein zentraler Aspekt ist die agile Arbeitsweise, die Unternehmen hilft, sich flexibel den wechselnden Anforderungen anzupassen. Der Einsatz von Methoden wie OKR (Objectives and Key Results) kann zudem helfen, klare Ziele zu definieren und messbare Ergebnisse festzustellen. Unternehmen, die Transformation in ihre Geschäftsmodelle integrieren, sind langfristig erfolgreicher.

Bildung und Chancengleichheit

Die Rolle der Bildung in diesem Kontext darf nicht unterschätzt werden. Ramy, National Science Specialist, hebt die Bedeutung von Lehrern hervor, die als „große Gleichmacher“ fungieren. Sie fördern natürliche Talente und unterstützen Schüler in ihren individuellen Herausforderungen. Um allen Lernenden zu helfen, ihr Potenzial zu erreichen, sind geeignete Ressourcen unerlässlich. Ramy und sein Team arbeiten eng mit Schulbezirken und Gemeinden zusammen, um Lernende nicht nur zu den Besten der Welt zu machen, sondern auch zu verantwortungsvollen Bürgern.

In Anbetracht der Veränderungen in der Kirche und der Gesellschaft insgesamt ist es entscheidend, dass sowohl kirchliche als auch gesellschaftliche Reformen durchdacht und transparent angegangen werden, damit ein nachhaltiger und positiver Wandel entsteht.