Blutiger Messerangriff in Schwäbisch Gmünd: Mann lebensgefährlich verletzt!
In Schwäbisch Gmünd kam es zu einem Messerangriff zwischen zwei Männern, wobei ein 28-Jähriger schwer verletzt wurde. Die Polizei sucht den flüchtigen Verdächtigen.

Blutiger Messerangriff in Schwäbisch Gmünd: Mann lebensgefährlich verletzt!
Am 17. Juni 2025 kam es gegen 14:50 Uhr in einer Wohnung in der Weißensteiner Straße in Schwäbisch Gmünd zu einem gewaltsamen Vorfall zwischen zwei Männern im Alter von 28 und 19 Jahren. Der 28-Jährige wurde dabei schwer mit einem Messer verletzt. Dies berichtet die Schwäbische Post. Die beiden Männer kannten sich, doch es ist noch unklar, was zu der körperlichen Auseinandersetzung führte.
Der schwerverletzte Mann konnte sich mit Hilfe eines zufällig anwesenden Handwerkers aus der Wohnung retten. Währenddessen flüchtete der mutmaßliche Angreifer, der 19-Jährige, vor dem Eintreffen der Polizei. Die behandelnden Beamten setzten umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen in Gang, bei denen auch Polizeihunde und ein Hubschrauber zum Einsatz kamen. Trotz dieser Anstrengungen gelang es den Kräften nicht, den Angreifer bis zum Zeitpunkt der Berichterstattung aufzufinden. Die Ermittlungen laufen weiterhin.
Tatverdächtige in anderer Messerstecherei gefasst
Am selben Tag ereignete sich eine weitere Messerstecherei in Schwäbisch Gmünd, jedoch in der Nacht auf Samstag, also am 16. Juni 2025. In der Hospitalgasse wurden zwei Männer, ein 22-Jähriger und ein 27-Jähriger, bei einer Auseinandersetzung, die in der Nähe einer Bar begann, schwer verletzt. Diese Auseinandersetzung, die aus bislang unbekannten Gründen losbrach, verlagerte sich schnell nach draußen und endete ebenfalls tragisch.
Die Ermittlungsgruppe „Vicolo“ der Kriminalpolizei Aalen wurde speziell für diesen Fall gegründet. Zeugen des Vorfalls wurden aufgefordert, sich unter der Telefonnummer 07361/5800 zu melden. Glücklicherweise konnten die Verdächtigen der Tat, ein 26-Jähriger und ein 20-Jähriger, schnell identifiziert und noch am selben Tag in Bargau sowie im Schießtal festgenommen werden. Die beiden Männer, wobei einer türkischer Staatsbürger und der andere deutsch-türkischer Staatsbürger ist, wurden mittlerweile in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die Ermittlungen zur Tat und deren Hintergründe sind nach wie vor im Gange.
Diese beiden Vorfälle werfen ein kritisches Licht auf die Geschehnisse in der Schwäbisch Gmünder Innenstadt und zeigen, wie schnell Auseinandersetzungen in Gewalt umschlagen können. Die Sicherheitslage bleibt im Fokus der Öffentlichkeit, während die Polizei weiterhin bemüht ist, die Ursachen dieser gewaltsamen Auseinandersetzungen zu klären.