FC Bayern vor dem Umbruch: Wer bleibt, wer geht in der Sommerpause?

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Der FC Bayern plant seine Kaderveränderungen für die Saison 2025, während Spieler wie Paul Wanner vom 1. FC Heidenheim zurückkehren.

Der FC Bayern plant seine Kaderveränderungen für die Saison 2025, während Spieler wie Paul Wanner vom 1. FC Heidenheim zurückkehren.
Der FC Bayern plant seine Kaderveränderungen für die Saison 2025, während Spieler wie Paul Wanner vom 1. FC Heidenheim zurückkehren.

FC Bayern vor dem Umbruch: Wer bleibt, wer geht in der Sommerpause?

Der FC Bayern München steht nach dem Saisonfinale vor grundlegenden Veränderungen im Kader. Wie sport.de berichtet, treibt der deutsche Rekordmeister die Kaderplanung für die kommende Saison zügig voran. In diesem Zusammenhang deutet sich an, dass mehrere Spieler den Klub im Sommer verlassen könnten, während bereits erste Neuzugänge feststehen.

Mit der Verpflichtung von Tom Bischof, der ablösefrei von der TSG Hoffenheim wechselt, hat Bayern einen vielversprechenden 19-jährigen Spieler für die Klub-Weltmeisterschaft gewonnen. Zudem gab der Verein den Wechsel von Eric Dier zu AS Monaco bekannt, wo der Verteidiger einen Vertrag bis 2028 unterschreibt. Ein weiterer Abgang steht ebenfalls fest: Thomas Müller wird den FC Bayern verlassen, wo genau sein zukünftiger Weg hinführt, bleibt aber ungewiss.

Rückkehrer und Leihgeschäfte

Einige Spieler kehren nach Leihen zu Bayern zurück. Paul Wanner wird vom 1. FC Heidenheim zurückgeholt, ebenso wie Adam Aznou von Real Valladolid. Letzterer könnte aufgrund der Verletzung von Alphonso Davies mehr Spielzeit erhalten. Zudem gibt es Rückkehrer wie Bryan Zaragoza von CA Osasuna, dessen Marktwert zwischen 18 und 20 Millionen Euro liegen könnte, und Frans Krätzig, der eventuell zu RB Salzburg wechseln könnte.

Lovro Zvonarek, der bei Sturm Graz in einer Nebenrolle spielt, könnte erneut verliehen werden. Zudem gibt es eine Reihe von Spielern auf der Abgangsliste, darunter Mathys Tel, der bei Tottenham Hotspur auf dem Zettel steht, und Arijon Ibrahimovic, der möglicherweise für 8 Millionen Euro zu Lazio Rom wechseln könnte.

Potenzieller Abgang und Neuzugänge

Leroy Sané und Kingsley Coman sind ebenfalls Spieler, deren Zukunft in der Luft hängt. Sané könnte ablösefrei gehen, während für Coman Angebote von Liverpool oder aus Saudi-Arabien vorliegen. Leon Goretzka hingegen tendiert trotz des Interesses anderer Klubs zu einem Verbleib in München.

Im Hinblick auf mögliche Neuzugänge ruft Bayern Florian Wirtz von Bayer Leverkusen ins Visier, ein Transfer könnte jedoch einen dreistelligen Millionenbetrag kosten. Auch Jonathan Tah und Patrik Schick von Bayer Leverkusen sind potenzielle Ziele für den FC Bayern, wobei Schick als möglicher Backup für Harry Kane 25 Millionen Euro kosten könnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der voraussichtliche Kader des FC Bayern für die kommende Saison einen Gesamtmarktwert von 916,90 Millionen Euro aufweist. Der Durchschnittswert der Spieler liegt bei 28,65 Millionen Euro, was zeigt, dass Bayern weiterhin auf der Suche nach hochkarätigen Talenten und der optimalen Zusammensetzung des Teams ist. Die Kaderübersicht auf Transfermarkt gibt einen detaillierten Überblick über die aktuellen Spieler, deren Marktwerte und Altersstruktur.

Diese Umstellungen sollen sicherstellen, dass der FC Bayern nächste Saison wettbewerbsfähig bleibt. Während die Fans den Abschied legendärer Spieler wie Thomas Müller betrauern, hoffen sie zugleich auf spannende Neuzugänge und Rückkehrer, die frischen Wind ins Team bringen werden.

Insgesamt unterstreicht die aktuelle Situation des FC Bayern München, dass die Bundesliga weiterhin ein spannender Schauplatz für Wechsel und Transfers bleibt. Beispielhaft dafür war das kürzlich stattgefundene Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg, das mit 1:0 für die Wolfsburger endete, wobei Lukas Nmecha das entscheidende Tor erzielte. Diese Partien zeigen auf eindrücklich Weise, auf welchem hohen Niveau sich die Bundesliga bewegt und wie wichtig die Kaderplanung für den Erfolg eines Teams ist. Genau diese Verantwortung hat der FC Bayern nun vor sich.