Aufregendes Remis! Werder Bremen kämpft sich nach Rückstand gegen Heidenheim zurück
Heidenheim erreichte am 19. Oktober 2025 ein 2:2-Unentschieden gegen Werder Bremen in der Bundesliga. Taktische Anpassungen prägten das Spiel.

Aufregendes Remis! Werder Bremen kämpft sich nach Rückstand gegen Heidenheim zurück
Am 19. Oktober 2025 traf der SV Werder Bremen in der Bundesliga auf den 1. FC Heidenheim, und das Spiel endete mit einem spannenden 2:2-Unentschieden. Trainer Horst Steffen der Bremer wählte eine experimentelle Aufstellung, wodurch das Team in der ersten Halbzeit Schwierigkeiten hatte. Heidenheim hingegen dominierte das Spiel und zeigte eine aggressive Manndeckung, die Werder Bremen vor Probleme stellte.
In der Anfangsphase des Spiels hatte Mio Backhaus, der nach einer Verletzung ins Tor der Bremer zurückgekehrt war, alle Hände voll zu tun. Er parierte einen gefährlichen Schuss von Andreas Beck bereits in der 6. Minute. Auch Marco Friedl, der offensiv als Kapitän agierte, sorgte in der ersten Halbzeit mit einer Rettungstat auf der Linie dafür, dass das Spiel zur Halbzeit torlos blieb, obwohl Heidenheim einige große Chancen hatte.
Taktische Umstellungen und Torerfolge
Werder Bremen stellte sich im 4-2-3-1-System auf und variierte die Positionen der Spieler, was zu einem zwiespältigen Ergebnis führte. So spielte Friedl als Linksverteidiger, und Cameron Puertas war gemeinsam mit Jens Stage auf der Doppelsechs im Einsatz. Marco Grüll, der als Rechtsaußen begann, wechselte später die Position mit Patrice Covic.
Die Bremer wurden vor allem in der ersten Halbzeit vom Heidenheimer Offensivduo Mikkel Kaufmann und Budu Zivzivadze unter Druck gesetzt. Heidenheim setzte zudem auf ein flexibles System, das von einer Fünferkette zu einem offensiven 3-2-5 umschaltete.
In der zweiten Halbzeit brachte Werder Bremen die Wende: Marco Grüll traf nach einer gelungenen Kombination mit Romano Schmid und erzielte das erste Tor des Spiels. Doch Heidenheim antwortete schnell. Marnon Busch spielte einen Pass zu Stefan Schimmer, der in der 67. Minute sein erstes Bundesliga-Tor erzielte und zum 1:1 ausglich.
Werder Bremen ließ sich jedoch nicht lange bitten und ging erneut in Führung, als Jens Stage nach Vorarbeit von Schmid das 2:1 markierte. Heidenheim zeigte in der Offensivaktion erneut seine Stärke und glich durch einen Kopfball von Patrick Mainka in der Schlussphase aus. Die beiden Mannschaften trennten sich letztlich mit einem verdienten Unentschieden, das Werder Bremen auf den 11. Platz und Heidenheim auf den 17. Platz der Bundesliga brachte.
Das Unentschieden markiert einen bedeutenden Punkt für Heidenheim in der schwierigen Saison, während Werder Bremen weiterhin an seiner Stabilität arbeiten muss.