Herzliche Einladung: Gemeinderatssitzung zur Gartenschau 2033 in Marbach!

Herzliche Einladung: Gemeinderatssitzung zur Gartenschau 2033 in Marbach!

Am 5. Juni 2025 findet in Marbach am Neckar eine öffentliche Gemeinderatssitzung statt, zu der die Einwohnerschaft eingeladen wird. In dieser Sitzung stehen zahlreiche wichtige Tagesordnungspunkte an. Unter anderem wird die Einwohnerschaft die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen. Die Sitzung behandelt außerdem den Rahmenplan zur Gartenschau 2033 in Benningen und Marbach, der entscheidend für die bevorstehende Veranstaltung ist. Bürgermeister Jan Trost wird die Leitung übernehmen, während die Beratungsunterlagen ab dem 2. Juni 2025 nach telefonischer Voranmeldung im Rathaus einsehbar sein werden. Außerdem können öffentliche Sitzungsvorlagen auf der städtischen Homepage abgerufen werden.

Die Gartenschau 2033 gilt als bedeutendes interkommunales Projekt und setzt auf das Motto „Natürlich. Miteinander“. Laut den Informationen von Stuttgarter Nachrichten wurde am 19. Mai 2025 der Rahmenplan zur Gartenschau über 250 Bürgerinnen und Bürgern im Benninger Bürgerhaus vorgestellt. Das enorme Interesse, welches Bürgermeister Klaus Warthon als überwältigend bezeichnete, unterstreicht die Relevanz des Projekts für die Region.

Rahmenplan und Maßnahmen

Der Rahmenplan für die Gartenschau 2033 ist ein Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen Benningen und Marbach. Dabei sind insgesamt 24 Maßnahmen in vier Zonen geplant, unter anderem im Neckarufer, der historischen Altstadt, dem nordöstlichen Stadteingang und der Schillerhöhe. Ziel dieser Maßnahmen ist es, einen bleibenden Mehrwert für Mensch und Natur zu schaffen, die Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer zu verbessern und die historische Bausubstanz zu stärken.

Eine weitere wichtige Maßnahme im Rahmen der Gartenschau ist der geplante zweite Neckarsteg. Dieser soll das Marbacher Ufer erschließen und eine Entlastung der bestehenden Fahrrad- und Fußgängerbrücke zwischen Benningen und Marbach bieten. Die Stadtplaner haben das Konzept des „Grünen Bogens“ entwickelt, das eine Vernetzung grüner Freiräume zwischen verschiedenen Stadtteilen fördern soll.

Langfristige Vorteile und Bürgerbeteiligung

Bürgerbeteiligung spielt eine zentrale Rolle in der Planung und Umsetzung der Gartenschau, da sie entscheidend zur Identifikation mit dem Projekt beiträgt. Die Bürgermeister beider Städte sehen die Gartenschau als Jahrhundertchance, die nicht nur lokale Geschäfte und Gastronomie stärken soll, sondern auch als Beitrag zur Lebensqualität in der Region gedacht ist. Wichtig sind auch die erheblichen Zuschüsse, die aus verschiedenen Fördertöpfen des Landes für die Umsetzung der Projekte vorgesehen sind.

Der Gemeinderat wird in der Sitzung am 5. Juni den Rahmenplan diskutieren und darüber abstimmen, um die nächsten Schritte in die Wege zu leiten. Nach dem Beschluss ist ein Freiraumwettbewerb geplant, um konkrete Entwürfe zu entwickeln, die die Attraktivität und Lebensqualität des Gebiets nachhaltig steigern sollen. Die gemeinsame Gartenschau wird voraussichtlich ein entscheidender Impuls für die Stadtentwicklung beider Kommunen darstellen, bestätigt gartenschau-2033.de und schillerstadt-marbach.de.