JSV Speyer Frauen: Auf zum dritten Meistertitel im Judo!
Der JSV Speyer erreicht die Endrunde der Deutschen Judo-Meisterschaft am 26. Oktober in Wuppertal trotz Schlüsselspielerausfällen.

JSV Speyer Frauen: Auf zum dritten Meistertitel im Judo!
Der JSV Speyer hat wieder einmal auf sich aufmerksam gemacht, indem die Frauenmannschaft in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft im Judo eingezogen ist. Teamchefin Nadine Lautenschläger motiviert ihre Sportlerinnen und betont, dass es nicht selbstverständlich sei, in die Endrunde zu kommen. Doch trotz der Tatsache, dass zwei Schlüsselspielerinnen aufgrund von Verletzungen ausfallen, hat sich das Team gut auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet. Die Endrunde wird am Sonntag, den 26. Oktober, in der Unisporthalle Wuppertal stattfinden, wo Speyer erneut zeigen will, was in ihm steckt berichtet die Rheinpfalz.
Die Erfolge des JSV Speyer können sich sehen lassen. In der aktuellen Saison gelang es der Frauenmannschaft, zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Dies wurde im Finale der Judo-Bundesliga in Wiesbaden gefeiert, wo Speyer den Titelverteidiger TSG Backnang mit 10:4 besiegte. Im Halbfinale setzte der JSV sich zuvor ebenfalls mit 10:4 gegen Hertha Walheim durch und dominierte damit das Turnier meldet der Wochenblatt Reporter.
Ein Blick auf die Finalbegegnungen
Im Finale wurde das Tempo gleich zu Beginn hochgeschraubt. Marlene Galandi gewann den ersten Kampf gegen Renee Lucht, was als richtungsweisend für die weitere Begegnung gewertet werden kann. Alesia Büttner sicherte den Finaleinzug mit einem Ippon, während Hilde Jager, Mascha Ballhaus und Geke van den Berg weitere wichtige Siege für Speyer einfuhren. Teresa Zenker hatte einen härteren Kampf zu bestehen und verlor im Golden Score, der den einzigen Punkt für Backnang im ersten Durchgang darstellte. Trotzdem führte Speyer nach den ersten Kämpfen mit 6:1.
Für den zweiten Durchgang benötigte das Team lediglich zwei weitere Punkte, um den Titel zu sichern. Marlene Galandi und Bertille Murphy gewannen ihre Kämpfe und machten den Gesamtsieg perfekt, womit der Endstand von 10:4 für Speyer festgelegt wurde. Nadine Lautenschläger äußerte sich stolz über die gesamte Saison, die ohne Niederlage blieb, und hegt große Erwartungen für die kommenden Herausforderungen erklärt der Wochenblatt Reporter.