Sexuelle Übergriffe in Freibädern: So reagieren die Behörden!
In Ludwigsburg kam es zu mehreren sexuellen Übergriffen in Freibädern. Polizei ermittelt gegen mehrere Tatverdächtige.

Sexuelle Übergriffe in Freibädern: So reagieren die Behörden!
In den letzten Tagen sind in mehreren Freibädern in Deutschland erschreckende Vorfälle sexueller Übergriffe gemeldet worden. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg berichtet über mindestens vier Fälle von sexueller Belästigung in und um Ludwigsburg, die besorgniserregend sind. Diese Vorfälle ziehen nun Ermittlungen nach sich, die auch in anderen Städten wie Hamburg und Ludwigshafen durchgeführt werden.
Im Freibad Asperg wurde ein 25-jähriger Mann festgenommen, der beschuldigt wird, auf einer Sprudelliege im Nichtschwimmerbecken masturbiert zu haben, während er von einem 13-jährigen Jungen und seinen Freunden beobachtet wurde. Die Jungen informierten den Bademeister, der den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei festhielt. Ein weiterer Vorfall ereignete sich im Biesinger Freibad, wo ein 27-jähriger Mann eine 14-Jährige während eines Handstands angriff und einer weiteren 14-Jährigen über den Arm strich. Zwar wurde er von den Mädchen angezeigt, jedoch nach seiner Festnahme und der Personalienaufnahme wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei ermittelt hier wegen sexueller Belästigung.
Weitere Vorfälle in Deutschland
Die Situation beschränkt sich nicht nur auf Ludwigsburg. In Hamburg wurde ein 24-jähriger Mann beschuldigt, ein 14-jähriges Mädchen sexuell belästigt zu haben. Polizeiangestellte des Schwimmbads Bondenwald alarmierten die Polizei, als der Mann versuchte zu fliehen. Er wurde jedoch gestellt, ihm wurde ein Aufenthaltsverbot erteilt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Außerdem gab es in Ludwigsafen Berichte von vier Mädchen und Frauen im Alter zwischen 13 und 28 Jahren, die von einem 36-jährigen Bulgarischen Mann unter Wasser angefasst wurden. Sicherheitsmitarbeiter riefen die Polizei, die den Verdächtigen festnahm. Ermittlungen wegen sexueller Belästigung laufen.
Vorfälle in Hessen und Gelnhausen
In Hessen wurde zuletzt im Barbarossabad Gelnhausen von einem besonders bedenklichen Vorfall berichtet, bei dem vier junge Syrer (Alter 18-28) acht minderjährige Mädchen belästigten. Als hätten diese Vorkommnisse nicht bereits ausgereicht, wurde auch ein 31-jähriger Rumäne im Schwimmbad Babenhausen festgenommen, nachdem er drei 10-jährige Mädchen unsittlich berührt hatte. Beide Verdächtigen sehen sich nun strafrechtlichen Verfahren gegenüber.
Die Häufung solcher Übergriffe in öffentlichen Einrichtungen wie Schwimmbädern führt zu einem Alarmzeichen für die Sicherheit der Besucher, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Das große Bedürfnis nach Sicherheit in Freizeiteinrichtungen wird von der Polizei ernst genommen, und es wird weiter ermittelt, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Das Vertrauen in die Sicherheit öffentlicher Plätze darf nicht untergraben werden, und es ist von größter Wichtigkeit, dass solche Vorfälle schnell und umfassend aufgeklärt werden. [t-online] berichtet, dass es höchste Zeit ist, die Sicherheitsvorkehrungen in Freizeitstätten zu überprüfen und zu verstärken, um solche erschreckenden Ereignisse zukünftig zu verhindern.
Für weitere Informationen zu diesen Vorfällen und den laufenden Ermittlungen, siehe auch [Blaulicht MYK].