Großbrand in Villingen-Schwenningen: Altstadt in Flammen!

Großbrand in Villingen-Schwenningen: Altstadt in Flammen!

Am frühen Abend des 14. Juni 2025 wurde die Altstadt von Villingen-Schwenningen, einer Stadt mit etwa 90.000 Einwohnern im Schwarzwald-Baar-Kreis, von einem verheerenden Großbrand heimgesucht. Der erste Notruf, der ein Feuer auf einem Balkon meldete, ging um 18:27 Uhr ein. In den darauf folgenden Stunden breitete sich das Feuer schnell aus und ergriff mehrere historische Gebäude im Stadtzentrum.

Die Feuerwehr steht vor enormen Herausforderungen, da die Löscharbeiten durch die engen Gassen und den dichten Altbaubestand erheblich erschwert werden. Aktuell sind noch zwei von sechs betroffenen Häusern in Flammen, während ein weiteres gelöscht werden konnte. In mehreren Gebäuden glimmen jedoch immer noch Brandherde, die unter Kontrolle gebracht werden müssen. Um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern, kühlte die Feuerwehr angrenzende Gebäude ab. Anwohner wurden aufgefordert, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten, um sich vor Rauchgasen zu schützen.

Verletzte und Erste Maßnahmen

Leider gab es bei diesem Vorfall auch Verletzte. Ein Feuerwehrmann erlitt Verletzungen, während mehrere weitere Personen Rauchgasvergiftungen erlitten. Über die genaue Brandursache, die derzeit noch unklar ist, wurden bislang keine Informationen veröffentlicht. Der Großbrand hat die Altstadt, die mit ihrem mittelalterlichen Charakter und der historischen Bausubstanz einzigartig ist, schon jetzt stark in Mitleidenschaft gezogen.

Die Altstadt von Villingen-Schwenningen, die einst die Landesgrenze zwischen Baden und Württemberg markierte, zieht viele Besucher an und ist ein wichtiges kulturelles Erbe der Region. Die Zerstörungen, die durch das Feuer verursacht werden, könnten weitreichende Auswirkungen auf die Stadt und ihre Bewohner haben.

Die Situation entwickelt sich weiterhin, und die Feuerwehr ist unermüdlich damit beschäftigt, die verbleibenden Brandherde zu bekämpfen und die Sicherheit der Umgebung wiederherzustellen. Schätzungen über die Gesamtschäden liegen bisher noch nicht vor, da sich die Lage vor Ort noch dynamisch präsentiert.