Blitzer-Alarm in Hohenhaslach: So teuer wird es heute für Raser!

Blitzer-Alarm in Hohenhaslach: So teuer wird es heute für Raser!

Am 27. Juni 2025 zeigt sich in Sachsenheim eine besorgniserregende Lage für Verkehrsrowdys. Insbesondere in der Hohenhaslacher Straße, PLZ 74343, ist mit mobilen Radarkontrollen zu rechnen. Autofahrer sollten aufpassen, denn die Geschwindigkeitsbegrenzung liegt hier bei 70 km/h. Bereits um 06:35 Uhr wurde ein Blitzer an diesem Standort gemeldet. Das örtliche Verkehrsurteil ist aufgrund der ständigen Veränderungen im Straßenverkehr unerlässlich, um Bußgelder oder sogar Fahrverbote zu vermeiden. Laut news.de ist die Gefahr von Geschwindigkeitsüberschreitungen hier besonders hoch.

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) legt die Regelungen fest, nach denen Geschwindigkeitsüberschreitungen geahndet werden. Der Bußgeldkatalog für 2025 hat dabei klare Strafen für Geschwindigkeits-, Ampel- und Abstandsverstöße. Autofahrer sollten sich der Toleranzabzüge bewusst sein, die in Deutschland bei Geschwindigkeitsmessungen gelten. So beträgt der Toleranzabzug bei Geschwindigkeitsmessungen unter 100 km/h 3 km/h. Bei Geschwindigkeiten darüber wird eine Toleranz von 3 Prozent des ermittelten Wertes gewährt. Die Toleranzauslegung kann jedoch unterschiedlich sein, was häufig auf die Messgenauigkeit der Radargeräte zurückzuführen ist, wie bussgeldportal.de berichtet.

Details zu Toleranzabzügen und Bußgeldern

Der Toleranzabzug ist nicht nur ein theoretisches Konstrukt, sondern hat praktische Auswirkungen auf die Höhe etwaiger Bußgelder. Wie bussgeldportal.de erklärt, können durch Überlastung der Bußgeldstellen oder Messfehler fehlerhafte Toleranzabzüge auftreten. Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Fährt ein Autofahrer innerorts 52 km/h an einem Ort mit 30 km/h, wird die tatsächliche Geschwindigkeit nach Abzug der Toleranz auf 49 km/h berechnet. Dies führt zu einer Strafe von 70 Euro, statt 115 Euro ohne Toleranzabzug.

Für Geschwindigkeiten über 100 km/h sieht der Bußgeldkatalog empfindliche Strafen vor. So kann beispielsweise ein Autofahrer, der außerorts mit 180 km/h geblitzt wird, mit 320 Euro und einem Monat Fahrverbot rechnen, selbst wenn nach Toleranzabzug „nur“ 175 km/h gemessen werden. Die Konsequenzen von Geschwindigkeitsüberschreitungen sind also nicht zu unterschätzen, auch weil Studien zeigen, dass bis zu 56 Prozent der Bußgeldbescheide fehlerhaft sein können.

Das Bewusstsein für die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die genauen Regelungen im Straßenverkehr ist für alle Verkehrsteilnehmer von großer Bedeutung. Nur so kann das Risiko, ein Bußgeld oder ein Fahrverbot zu erhalten, minimiert werden.