Jugendfeuerwehren meistern 24-Stunden-Marathon mit Volldampf!

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Jugendwehren in Ingersheim trainieren im 24-Stunden-Marathon: realistische Einsätze, Teamarbeit und lehrreiche Erfahrungen.

Jugendwehren in Ingersheim trainieren im 24-Stunden-Marathon: realistische Einsätze, Teamarbeit und lehrreiche Erfahrungen.
Jugendwehren in Ingersheim trainieren im 24-Stunden-Marathon: realistische Einsätze, Teamarbeit und lehrreiche Erfahrungen.

Jugendfeuerwehren meistern 24-Stunden-Marathon mit Volldampf!

In Bietigheim-Bissingen ließen die Jugendwehren ihre Übungstätigkeiten in einem beeindruckenden 24-Stunden-Marathon aufleben. Der Feuerwehrkommandant Frank Wallesch zeigte sich bei einem Besuch des Übungsgeländes äußerst zufrieden mit dem Engagement der Teilnehmer. Die Veranstaltung fand unter optimalen Bedingungen statt, wie Geschäftsführer Tobias Gutekunst von Yaheetech betonte.

Der aufregende Marathon begann am Samstag um 8 Uhr mit dem Aufbau von Feldbetten im Feuerwehrhaus Bietigheim. Anschließend folgten verschiedene Übungsszenarien, die den jugendlichen Feuerwehrleuten praktische Erfahrungen im Umgang mit realistischen Einsätzen vermitteln sollten. So lösten Brandalarme um 10, 11 und 13 Uhr auf einem Feld, in einer Garage und in einer Scheune Alarm aus.

Vielfalt der Übungsszenarien

Für die Jugendlichen ist es von zentraler Bedeutung, den Alltag einer Berufsfeuerwehr hautnah kennenzulernen, weshalb solche 24-Stunden-Übungen zunehmend Teil der Ausbildungspläne sind. Während reguläre Übungen oft auf zwei Stunden begrenzt sind, ermöglichen diese umfassenderen Szenarien eine anschauliche Ausbildung. Der Tag beinhaltete auch sportliche Aktivitäten, wie ein Zirkeltraining, das zur Stärkung des Teamgeists beitrug.

Nach dem ersten Teil der Übungen bei Yaheetech wurde am frühen Abend gegrillt, bevor ein Großbrandalarm um 20.30 Uhr auf einem Bauernhof die Teilnehmer erneut forderte. Solche realistischen Einsätze sind nicht nur für die Ausbildung wichtig, sondern fördern auch die Kameradschaft unter den Mitgliedern, was in der Freiwilligen Feuerwehr Taching am See ebenfalls durch ähnliche Marathonübungen beobachtet wurde.

Nachtschicht und Einsatztraining

Am folgenden Morgen wurde um 22 Uhr eine vermisste Person auf einem Waldparkplatz im Forst gesucht. Die Nacht brachte eine besondere Herausforderung mit sich, als um 3 Uhr ein eingeklemmter Waschbär gerettet werden sollte. Auch wenn Alarme und Einsätze die Aufmerksamkeit der Jugendlichen beanspruchten, war der gesamte Verlauf eine wertvolle Lerneinheit.

Ein Fehlalarm in der EgeTrans-Arena um 7.30 Uhr hat den letzten Morgen des Einsatzes eingeläutet. Der 24-Stunden-Einsatz endete schließlich mit einem gemeinsamen Frühstück auf der Wache, das den Teilnehmern nicht nur den nötigen Rückhalt gab, sondern auch das Gefühl der Gemeinschaft in der Feuerwehr weiter stärkte.

Zusammenfassend verdeutlicht der Verlauf dieser 24-Stunden-Übung die Wichtigkeit der praxisnahen Ausbildung in der Jugendfeuerwehr. Solche Initiativen, die auch in anderen Städten durchgeführt werden, sind essentiell, um den Nachwuchs bestmöglich auf die Herausforderungen im Feuerwehrdienst vorzubereiten und ihre Entscheidung für diesen wichtigen Beruf zu festigen. Weitere Einblicke in die Durchführung solcher Übungen finden sich beispielsweise in einem Bericht über die Freiwillige Feuerwehr Taching am See auf Innpuls.