Oberstenfeld startet grüne Welle: Baumpflanz-Challenge 2025!

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Großbottwar beteiligt sich an der #BaumpflanzChallenge 2025, um Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsgefühl zu fördern.

Großbottwar beteiligt sich an der #BaumpflanzChallenge 2025, um Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsgefühl zu fördern.
Großbottwar beteiligt sich an der #BaumpflanzChallenge 2025, um Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsgefühl zu fördern.

Oberstenfeld startet grüne Welle: Baumpflanz-Challenge 2025!

Am 24. Oktober 2025 hat die Gemeinde Oberstenfeld an der #BaumpflanzChallenge 2025 teilgenommen. Die Nominierung für diese umweltbewusste Aktion erfolgte durch die Freiwillige Feuerwehr Oberstenfeld, die damit ein Zeichen für Nachhaltigkeit, Zusammenhalt und Verantwortung für die Umwelt setzt. Im Rahmen der Challenge ließ das Rathaus-Team einen jungen Baum auf einer Gemeindefläche pflanzen.

Mit der Pflanzaktion wird nicht nur das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken gestärkt, sondern auch ein Netzwerk an neu gepflanzten Bäumen gefördert. Oberstenfeld gab den „Staffel-Spaten“ zudem an drei weitere Organisationen weiter: das Mineralfreibad Oberes Bottwartal, die Gemeinde Ilsfeld und die Stadt Großbottwar. Diese Gruppen sind nun aufgefordert, innerhalb einer Woche ebenfalls einen Baum zu pflanzen.

Die Herausforderung und ihre Regeln

Die #BaumpflanzChallenge ist eine Social-Media-Aktion, bei der Organisationen ihre Baumpflanzungen dokumentieren und andere nominieren. Der Ablauf ist klar umrissen: Die Nominierung erfolgt über Social Media mit dem Hashtag #BaumpflanzChallenge, gefolgt von der Pflanzung innerhalb einer Woche. Die meisten Teams dokumentieren ihre Aktionen oft in Form von Fotos oder Videos und übertragen die Nominierung an die nächste Gruppe. Für den Fall, dass die Challenge nicht erfüllt wird, gibt es eine humorvolle „Strafe“ in Form einer Einladung zu einem gemeinsamen Grillfest oder Brotzeit.

Feuerwehrleute in ganz Deutschland haben sich dieser Challenge angeschlossen, wodurch Klimaschutz mit Gemeinschaftssinn und Kameradschaft verbunden wird. In vielen Fällen haben die nominierten Feuerwehren zwischen sieben Tagen und teilweise sogar 48 Stunden Zeit, um einen Baum zu pflanzen. Beispiele aus der Praxis zeigen: Die Feuerwehr Schwarzenberg pflanzte im März drei Bäume und nominierte andere Organisationen dafür. Diese Art von Engagement hat sich mittlerweile über nahezu alle Bundesländer hinweg verbreitet.

Natur- und Klimaschutz im Fokus

Die Baumpflanzaktionen stehen nicht nur symbolisch für den Gemeinschaftsgeist, sondern haben auch einen direkten Einfluss auf den Klimaschutz. Laut dem WWF ist es wichtig, bestehende Waldflächen zukunftsfähig zu machen und Nadelholzmonokulturen in strukturreiche, natürliche Wälder umzuwandeln. Dies weist auf die Notwendigkeit hin, Bäume nicht nur zu pflanzen, sondern auch auf eine intelligente Kombination von Arten zu setzen, um die Widerstandsfähigkeit der Wälder zu erhöhen und mehr CO2 zu speichern.

Die Challenge unterstützt damit eine breitere Bewegung, die über reine Baumpflanzungen hinausgeht. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit von intakten Waldökosystemen und das Engagement für den Schutz der natürlichen Lebensräume, wie sie der WWF in Projekten zur Aufforstung vertritt.

Oberstenfeld setzt mit seiner Teilnahme an der #BaumpflanzChallenge ein Beispiel. Das stärkt nicht nur das lokale Gemeinschaftsgefühl, sondern motiviert auch zur aktiven Teilnahme an notwendigen Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen.

Für weitere Informationen über die geplante Baumpflanz-Challenge und die Hintergründe zu Baumpflanzungen kann man sich die Bericht auf KRZBB, die Seite des Feuerwehrmagazins und die Webseite des WWF anschauen.