Ehrungen und Erfolge: Jugendfeuerwehr in Freudental glänzt bei Events!

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Ehrungen bei der Kreisjugendfeuerwehr in Freudental: Nachwuchsarbeit, Veranstaltungen 2026 und die Bedeutung der Jugendwehren.

Ehrungen bei der Kreisjugendfeuerwehr in Freudental: Nachwuchsarbeit, Veranstaltungen 2026 und die Bedeutung der Jugendwehren.
Ehrungen bei der Kreisjugendfeuerwehr in Freudental: Nachwuchsarbeit, Veranstaltungen 2026 und die Bedeutung der Jugendwehren.

Ehrungen und Erfolge: Jugendfeuerwehr in Freudental glänzt bei Events!

In der Gemeinde Freudental wurden kürzlich bedeutende Ehrungen im Rahmen der Kreisjugendfeuerwehr ausgesprochen. Jugendsprecher berichteten bei der Veranstaltung von verschiedenen Events, die in diesem Jahr stattfanden. Darunter befanden sich ein Forum in Remseck zum Thema Wertearbeit und Kommunikation sowie das Kreispokalturnier in Möglingen. Besonders erwähnenswert war das Zeltlager in Immenreuth und die erfolgreiche Leistungsspangenabnahme in Stuttgart, bei der vier Gruppen aus dem Landkreis teilnahmen. Bürgermeister Alexander Fleig unterstrich die essentielle Rolle der Jugendarbeit innerhalb der Feuerwehr und stellte fest, dass etwa 50 Prozent der Einsatzkräfte in Freudental aus der Jugend hervorgehen. „Alle 39 Gemeinden im Kreis haben eine Jugendfeuerwehr“, ergänzte er.

Klaus Haug, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, hob die Bedeutung der Jugendwehren für das Gemeinwesen hervor. Stellvertretender Kreisbrandmeister Matthias Häussler lobte die unermüdliche Arbeit der rund 400 Verantwortlichen in den Jugendabteilungen. Im Zuge der Ehrungen erhielten zehn Betreuer und Jugendwarte aus Grötzinger Auszeichnungen für ihr Engagement. Marcel Münchow wurde mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Gold ausgezeichnet, während acht weitere Jugendwarte die silberne Nadel erhielten: Daniel Alt (Freiberg), Noa Baier (Vaihingen Enz), Michael Goldmann (Remseck), Kai Philipp (Erligheim), Maximilian Schäfer (Benningen am Neckar), Nik Staudenrausch (Bönnigheim), Dennis Wägerle (Mundelsheim) und Marc Weber (Bönnigheim) sowie Philipp Wurster (Murr).

Ausblick auf die kommenden Jahre

Für das Jahr 2026 sind bereits einige Veranstaltungen geplant. Besonders aufregend ist der Bundeswettbewerb, der im Juli stattfinden wird. Dieser Wettbewerb ist der wichtigste der Deutschen Jugendfeuerwehr und findet alle zwei Jahre auf Bundesebene statt. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine vorherige Qualifikation über Gemeinde- oder Kreiswettbewerbe.

Der Bundeswettbewerb besteht aus zwei wesentlichen Teilen: dem A-Teil, der eine Feuerlöschübung umfasst, und dem B-Teil, einem 400-Meter-Staffellauf, der die Schnelligkeit und Koordination der Teilnehmer testet. Jede Mannschaft besteht aus neun Mitgliedern und einem Ersatzmann, wobei die Teamkleidung der persönlichen Schutzausrüstung der Jugendfeuerwehr entsprechen muss. Die Jugendlichen müssen zum Wettbewerbstag mindestens 10 Jahre alt sein, dürfen jedoch bis zum 18. Lebensjahr teilnehmen. Punktevergabe, Fehlerpunkte und das Zeitlimit sind wichtig für die Wertung. Seit 2007 gibt es zudem keinen separaten Wettbewerb für Jungen und Mädchen mehr Wikipedia.

Junge Feuerwehrler aus Niedersachsen dominierten in den letzten Wettbewerben: Seit 2005 war die Jugendfeuerwehr Möllenbeck mehrfach Sieger und konnte auch 2024 den ersten Platz mit 1443 Punkten erzielen Bietigheimer Zeitung.