Blitz aus dem Nichts: Erdmannhausen wird heute zum Radarfalle-Paradies!

Blitz aus dem Nichts: Erdmannhausen wird heute zum Radarfalle-Paradies!

Am heutigen 9. Oktober 2025 sind in Erdmannhausen zwei mobile Radarkontrollen gemeldet worden. Diese Geschwindigkeitsmessungen finden in der baden-württembergischen Gemeinde statt und spiegeln das Engagement der Polizei wider, den Straßenverkehr aktiv zu überwachen. Die Polizei hat innovative Technologien eingesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, und nutzt dafür sowohl stationäre als auch mobile Radarfallen.

In Erdmannhausen wurden die Blitzer an folgenden Standorten eingerichtet: In der Riedstraße, wo ein Tempolimit von 30 km/h gilt, wurde der Blitzer um 11:33 Uhr gemeldet. Zudem ist ein Messgerät in der Bahnhofstraße in Bugmühle platziert, ebenfalls mit einem Tempolimit von 30 km/h, das um 11:16 Uhr aktiv wurde. Diese Informationen wurden um 15:52 Uhr aktualisiert und zeigen das aktuelle Geschehen in der Gemeinde auf. Die Überprüfung der Geschwindigkeit ist ein wesentliches Element zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit.

Funktionsweise der Radarfallen

Die Verwendung von Radarmessgeräten zur Geschwindigkeitsüberwachung hat eine lange Geschichte in Deutschland. Bereits 1957 wurde die Radarkontrolle eingeführt. Seither hat sich die Technologie weiterentwickelt. Heute gibt es etwa 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte im Land, und mobile Systeme ergänzen die stationären Geräte. Die Funktionsweise beruht auf dem Doppler-Effekt: Radarwellen werden ausgesendet, reflektiert vom Fahrzeug und ermöglichen eine präzise Geschwindigkeitsmessung.

Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto des Fahrzeugs aufgenommen, was die Fahrerhaftung in Deutschland bestätigt. Dies gilt auch für mobile Radarmessgeräte, die zusätzlich Videoaufzeichnungen erstellen können. Die Überwachungseinrichtungen sind ein Stück weit unsichtbar, was bedeutet, dass sie gezielt zur Abhaltung von Verkehrssündern eingesetzt werden können.

Ziele der Radarkontrollen

Die Hauptmotivation für den Einsatz von Radarfallen liegt in der Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Verkehrserziehung. Durch strenge Geschwindigkeitsüberwachung kann die Polizei nicht nur Bußgelder einziehen, sondern auch das allgemeine Fahrverhalten der Bürger nachhaltig beeinflussen.

Die Anschaffungskosten für solche Geräte sind im sechsstelligen Bereich angesiedelt, jedoch fließen die Einnahmen in die Infrastruktur sowie die Verkehrsüberwachung. Dies untermauert den umfassenden Ansatz der Behörden, die Verkehrssicherheit in Gemeinden wie Erdmannhausen kontinuierlich zu erhöhen.