Trumpf in Ditzingen startet KI-Ausbildung: Die Zukunft beginnt jetzt!

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Ditzingen fördert Künstliche Intelligenz: TRUMPF bildet neue Fachkräfte aus und startet innovativen Studiengang im September 2025.

Ditzingen fördert Künstliche Intelligenz: TRUMPF bildet neue Fachkräfte aus und startet innovativen Studiengang im September 2025.
Ditzingen fördert Künstliche Intelligenz: TRUMPF bildet neue Fachkräfte aus und startet innovativen Studiengang im September 2025.

Trumpf in Ditzingen startet KI-Ausbildung: Die Zukunft beginnt jetzt!

TRUMPF in Ditzingen hat am 1. September 2025 rund 100 neue Auszubildende und Dual Studierende empfangen, darunter auch erstmals drei angehende Spezialisten im Bereich Künstliche Intelligenz (KI). Diese strategische Entscheidung ist Teil eines umfassenden Ausbildungsprogramms, das auf die zukünftigen Herausforderungen in der Technologieentwicklung reagiert. Jens Ottnad, Leiter der globalen Ausbildung bei TRUMPF, betont die Bedeutung der Ausbildung junger Fachkräfte für die Zukunft des Unternehmens. Der Studiengang „Data Science und Künstliche Intelligenz“ wurde speziell eingerichtet, um den steigenden Bedarf an KI-Kompetenzen zu adressieren. TRUMPF berichtet zu diesem innovativen Ausbildungsstart.

Die Bedeutung eines bewussten Umgangs mit Daten wird in der modernen Industrie zunehmend erkannt. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren deutliche Fortschritte in der Integration von KI-Technologien gemacht. Geprägt von über 100 Jahren Qualität in der Blechverarbeitung, setzt TRUMPF auf die Notwendigkeit, präzise Daten zu erfassen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Oftmals werden Probleme mit der Datenqualität erst beim Bau von KI-Modellen sichtbar. Falsche Dateneingaben, etwa durch Servicetechniker, können Prognosen über Maschinenprobleme erheblich beeinträchtigen. Die Bietigheimer Zeitung hebt hervor, dass viele Mitarbeiter mit einem ausgeprägten Bewusstsein für den Umgang mit Daten erforderlich sind.

Ausbildung im digitalen Zeitalter

Die Präsenz von KI in der Industrie erfordert sowohl technisches Wissen als auch ethische und rechtliche Kompetenzen. Laut IHK Position müssen Unternehmen, die KI-Systeme einsetzen, sicherstellen, dass ihr Personal die notwendige Kompetenz besitzt. Ab Februar 2025 tritt eine neue EU-Verordnung zur Künstlichen Intelligenz in Kraft, die Unternehmen verpflichtet, sich mit diesen Technologien sachkundig auseinanderzusetzen. Dazu gehört auch die Identifikation von Kompetenzlücken und die Entwicklung interner Schulungsmaßnahmen.

Die duale Ausbildung der neuen KI-Auszubildenden in Ditzingen bietet genau diese Möglichkeit. Die Auszubildenden Leander Pietsch und Katharina Hermann sind begeistert von den Herausforderungen in ihrem Fachgebiet. Leander, der die Informatik und KI als Schwerpunkt gewählt hat, sieht die Chance, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Katharina, die die duale Ausbildung spannend findet, möchte lernen, wie KI einem Unternehmen helfen kann. Beide werden im neuen TRUMPF Education Center ausgebildet, das sommerlich eröffnet wurde und auf modernste Lernerfahrungen setzt.

Der Weg zu innovativeren Geschäftsmodellen

TRUMPF hat sich nicht nur der Ausbildung neuer Fachkräfte verschrieben, sondern sieht auch die Notwendigkeit, sich offen gegenüber KI-Innovationen zu zeigen. Trotz mancher Ängste, die im Unternehmen vor KI bestehen, hat die Vergangenheit gezeigt, dass technologische Fortschritte oft zu erhöhtem Geschäft und mehr Beschäftigung führen. Ottnad hebt hervor, dass die aktive Auseinandersetzung mit KI entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit bleibt. Der mittelfristige Bedarf an weiteren KI-Auszubildenden ist daher unübersehbar.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ausbildung von KI-Profis bei TRUMPF ein Schritt in die richtige Richtung ist. Die Kombination aus praktischem Wissen, technischer Kompetenz und einem kritischen Verständnis für die Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz wird nicht nur die Qualität der Produkte verbessern, sondern auch die Innovationskraft des Unternehmens stärken.