Krisenmanagement 2025: So überstehen Unternehmen die digitale Umwälzung!

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Ditzingen: Transformation in Unternehmen, KI-Einsatz im Change Management und Herausforderungen für HR-Abteilungen in Krisenzeiten.

Ditzingen: Transformation in Unternehmen, KI-Einsatz im Change Management und Herausforderungen für HR-Abteilungen in Krisenzeiten.
Ditzingen: Transformation in Unternehmen, KI-Einsatz im Change Management und Herausforderungen für HR-Abteilungen in Krisenzeiten.

Krisenmanagement 2025: So überstehen Unternehmen die digitale Umwälzung!

In der heutigen Zeit sehen sich Unternehmen mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die durch Veränderungen in der Arbeitswelt verstärkt werden. Medienleute sind sich dieser Entwicklungen bewusst, haben jedoch oft Schwierigkeiten, sich selbst im Berufsalltag anzupassen. Laut einem Bericht von Human Resources Manager liegt ein zentrales Problem im Umgang mit Desinformation, Deepfakes, Social-Media-Content und Community-Moderation. Auch die Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) wirft zahlreiche Fragen auf und wird sowohl von Mitarbeitenden als auch Führungskräften kritisch betrachtet.

Eine aktuelle Studie von Kearney und dem Institut der deutschen Wirtschaft zeigt, dass nur 10 % der Unternehmen in Deutschland Transformationen erfolgreich angehen und lediglich 11 % als Transformationsleader agieren. Ein Beispiel hierfür ist das Maschinenbauunternehmen Trumpf aus Ditzingen, das inmitten einer Konjunkturkrise Umstrukturierungen plant. Der Vorstand kann jedoch noch nicht sagen, welche Bereiche betroffen sein werden. Ihr Ziel ist es, aus dem Krisenmodus herauszukommen und in ein neues Normal zu führen. Die politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten, darunter Zölle, Sanktionen und Fachkräftemangel, stellen weitere Herausforderungen dar.

Rolle von HR-Abteilungen

In diesen turbulenten Zeiten spielen HR-Abteilungen eine entscheidende Rolle, indem sie Mitarbeitende und Führungskräfte in Krisenzeiten unterstützen. Renate Osterchrist von der Hochschule München hebt hervor, dass KI zu dramatischen Veränderungen führt, während auch geopolitische Lagen und der Klimawandel Unternehmen beeinflussen. Trotz der Unsicherheiten sind Unternehmensführungen oft optimistisch, wenn es um neue Möglichkeiten durch Technologien geht. Diese Renaissance erfordert jedoch, dass HR-Verantwortliche flexibler und bereit sind, auch Quereinsteiger einzustellen.

Interessante Erkenntnisse zur KI-Nutzung im Arbeitsalltag kommen aus einer Untersuchung, die im Oktober 2023 durchgeführt wurde. Hierbei war zwar ein hoher Anteil von 84 % der befragten Change Practitioner mit KI vertraut, aber dieser Wert sank im darauffolgenden Jahr auf 77 %. Nur 39 % der 656 Befragten nutzen KI tatsächlich im Alltag. Gründe für den Verzicht sind oft Unsicherheiten, Datenschutzbedenken und ein Mangel an Informationen zur effektiven Nutzung von KI.

Effizienzsteigerung durch KI

Dennoch bietet der Einsatz von KI viele Vorteile, insbesondere in Bereichen wie Kommunikation, Content-Erstellung und Entwicklung von Change-Management-Plänen. Handelsblatt berichtet, dass die häufigste Nutzung von KI im Gesundheitswesen, in der Bildung und im Finanzwesen zu verzeichnen ist. Sie wird häufig als ‚Assistent‘ für das Workload-Management beschrieben und hilft, Botschaften in Einklang mit den Unternehmenszielen zu bringen.

Ein entscheidender Aspekt bei der erfolgreichen Implementierung von KI ist jedoch die gezielte Gestaltung des Change Managements. Die Anwendung von Modellen wie der Kraftfeldanalyse und des ADKAR-Modells kann hierbei unterstützen. Diese helfen, Veränderungen zu definieren, Kräfte zu identifizieren und einen Aktionsplan zu entwickeln. Das Ziel hierbei ist, die Einsatzmöglichkeiten von KI nachhaltig und zielgerichtet zu gestalten.

Die Herausforderungen für die Mitarbeitenden sind nicht zu unterschätzen. Der demografische Wandel zeigt, dass nur 35 % der Arbeitnehmer in Deutschland unter 40 Jahre alt sind, während 11 % kurz vor der Rente stehen. Judith Volmer von der Universität Bamberg stellt fest, dass die Karriereanpassungsfähigkeit Aspekte wie Sorge, Kontrolle, Neugierde und Selbstbewusstsein umfasst. Unternehmen stehen in der Verantwortung, Lernräume zu schaffen und Mitarbeitende, einschließlich Auszubildender, frühzeitig in digitale Themen einzubinden.

Zusammenfassend zeigen die neuesten Entwicklungen, dass Unternehmen und deren HR-Abteilungen gefordert sind, sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu stellen. Der Einsatz von KI kann dabei sowohl eine Chance als auch ein Risiko darstellen. Um eine erfolgreiche Transformation zu gewährleisten, ist es wichtig, Mitarbeitende aktiv einzubinden, Informationen transparent zu kommunizieren und eine vertrauensvolle Unternehmenskultur zu fördern.