Schock am Ludwigsburger Bahnhof: Übergriff mit Tetrapak auf Passantin!
Am 2. Juni 2025 kam es am Bahnhof Ludwigsburg zu einem gewalttätigen Vorfall, bei dem ein 48-jähriges Opfer verletzt wurde.

Schock am Ludwigsburger Bahnhof: Übergriff mit Tetrapak auf Passantin!
Am Abend des 2. Juni 2025 kam es am Bahnhof Ludwigsburg, genauer am Bahnsteig 5, zu einem Gewaltdelikt, das die Bundespolizei in Alarmbereitschaft versetzte. Um etwa 21:40 Uhr wurde eine 48 Jahre alte deutsche Staatsangehörige von einem 24-jährigen syrischen Staatsangehörigen attackiert. Der Täter schlug das Opfer mit einem gefüllten Tetrapak auf den Hinterkopf. Diese brutale Tat wurde von dem 16-jährigen Sohn der Verletzten beobachtet, der prompt die Polizei informierte.
Die Landespolizei war schnell zur Stelle und konnte den Verdächtigen unmittelbar vor Ort festnehmen. Die Geschädigte klagte über Schmerzen im Hinterkopf und erforderte medizinische Hilfe, sodass ein Rettungswagen zur Versorgung hinzugerufen wurde. Nach der Festnahme wurde der Beschuldigte auf das Polizeirevier Ludwigsburg gebracht, jedoch anschließend auf freien Fuß belassen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung hat die Bundespolizei aufgenommen, um die genauen Umstände zu klären. Informationen zu dieser Tat wurden von der Bundespolizeiinspektion Stuttgart veröffentlicht.
Ähnliche Vorfälle am Bahnhof
Der Vorfall des 2. Juni reiht sich ein in eine besorgniserregende Serie von Angriffen am Bahnhof Ludwigsburg. Nur wenige Monate zuvor, am 28. Januar 2025, wurde ein weiterer deutscher Reisender, 36 Jahre alt, von einem 21-jährigen syrischen Staatsangehörigen körperlich angegriffen. Dieser Vorfall ereignete sich ebenfalls am Bahnhof und begann damit, dass der Angreifer den Geschädigten anrempelte und ihm mit dem Fuß in den Rücken trat. Eine Rangelei zwischen den beiden Männern folgte, wobei ein 25-jähriger Zeuge den Notruf verständigte. In diesem Fall war keine ärztliche Versorgung nötig, aber die Bundespolizei übernahm auch hier die Ermittlungen und bat etwaige Zeugen, sich telefonisch unter +49711870350 zu melden, wie das Presseportal berichtet.
Die wiederkehrenden Gewalttaten am Bahnhof Ludwigsburg werfen ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheit in öffentlichen Verkehrseinrichtungen. Die Polizei ermutigt Bürger, stets wachsam zu sein und bei Beobachtungen von verdächtigen Aktivitäten umgehend die Behörden zu informieren. Es bleibt zu hoffen, dass die laufenden Ermittlungen zu einer Verbesserung der Sicherheitslage beitragen und solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können.