Neuler auf dem Weg zu barrierefreien Gehwegen: Sicherheit für Fußgänger!

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Neuler verbessert die Fußgängersicherheit mit barrierefreien Gehwegen. Fußverkehrs-Checks starten 2025 für mehr Attraktivität.

Neuler verbessert die Fußgängersicherheit mit barrierefreien Gehwegen. Fußverkehrs-Checks starten 2025 für mehr Attraktivität.
Neuler verbessert die Fußgängersicherheit mit barrierefreien Gehwegen. Fußverkehrs-Checks starten 2025 für mehr Attraktivität.

Neuler auf dem Weg zu barrierefreien Gehwegen: Sicherheit für Fußgänger!

Die Gemeinde Neuler steht vor einer umfassenden Initiative zur Verbesserung der Sicherheit und Zugänglichkeit ihrer Gehwege. Aktuell wird das Projekt durch die Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks unterstützt, die vom Land Baden-Württemberg gefördert werden. Die Initiative zielt darauf ab, Neuler für alle Bürger attraktiver zu gestalten und wird von der Staatssekretärin Elke Zimmer unterstützt, die kürzlich an einer feierlichen Übergabe von Teilnahmeurkunden an verschiedene Kommunen teilnahm.

Bei den Fußverkehrs-Checks handelt es sich um ein dialogorientiertes Format, das die Voraussetzung für sichere und barrierefreie Gehwege erhöhen soll. Dieses Jahr stehen insbesondere die Themen „Gehwege frei räumen“ und die Verbesserung der Verkehrssicherheit im Fokus. Die Gehwege in vielen Städten sind oft durch Mülltonnen, parkende Fahrzeuge oder E-Scooter stark eingeengt. Dies führt zu einem erhöhten Risiko für Fußgänger, was auch die Dringlichkeit dieser Initiative unterstreicht.

Ein praxisnaher Ansatz

Im Rahmen der Fußverkehrs-Checks wird in Neuler ein umfassendes Programm aus zwei Workshops und zwei Begehungen der Gehwege durchgeführt. Der erste Workshop dient dazu, das Bewusstsein für Fragen des Fußverkehrs zu schärfen und eine effektive Planung des Projektverlaufs zu fördern. Die Begehungen sollen die Situation vor Ort analysieren, wobei die Anliegen der Bürger besondere Berücksichtigung finden.

Im zweiten Workshop werden die Ergebnisse der Begehungen diskutiert und zielgerichtete Lösungsansätze erarbeitet. Diese Vorgehensweise ermöglicht es den Kommunen, nicht nur den aktuellen Stand der Gehwege zu überprüfen, sondern auch die Fortschritte bei der Umsetzung barrierefreier Infrastrukturen zu evaluieren.

Tiefe Verwurzelung und breite Auswahl

Das Programm schöpft aus der Erfahrung von insgesamt etwa 120 Kommunen, die seit 2015 an den Fußverkehrs-Checks in Baden-Württemberg teilgenommen haben. Im Jahr 2025 wurden 15 ausgewählte Kommunen, darunter Neuler, durch eine Fachjury ausgewählt. Diese Jury besteht aus Vertretern des Städte- und Gemeindetags, der Universität Stuttgart, sowie des Fachverbands FUSS e.V. und der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg.

Die vielfältige Auswahl der Kommunen zeigt, dass sowohl Kleinstädte als auch Großstädte wie Ulm vom Programm profitieren. Während einige Kommunen den Fußverkehrs-Check als Ausgangspunkt für die Entwicklung barrierefreier Gehwege nutzen, sehen andere in ihm eine Möglichkeit zur Überprüfung ihrer bisherigen Fortschritte.

Mit dieser umfassenden Initiative und dem Engagement der Landesregierung ist Neuler auf dem besten Weg, die Mobilität für Fußgänger zu verbessern und die Lebensqualität in der Gemeinde signifikant zu steigern. Die Zusammenarbeit von Bürgerinnen und Bürgern mit der kommunalen Politik und Experten wird dabei als Schlüssel zum Erfolg angesehen. Durch gemeinsames Handeln können konkrete lokale Fußverkehrsprobleme identifiziert und entsprechende Lösungen erarbeitet werden.