Trump drängt Iran zu Atomgesprächen – Milliarden-Investitionen in Aussicht!

Trump drängt Iran zu Atomgesprächen – Milliarden-Investitionen in Aussicht!
Teheran, Iran - Teheran zeigt derzeit Zurückhaltung gegenüber neuen Gesprächen über sein Atomprogramm. US-Präsident Donald Trump plant jedoch, den Irak zu Verhandlungen zu bewegen, indem er ein milliardenschweres Investitionspaket für ein ziviles Atomprogramm anbietet. Dies wurde von der Schwäbischen Post berichtet. Schätzungsweise belaufen sich die geplanten Investitionen auf 20 bis 30 Milliarden US-Dollar. Im Gegenzug fordert Trump, dass Iran kein Uran mehr anreichert.
Frankreich hat bereits mit Sanktionen gedroht, sollte Teheran keine ernsthaften Verhandlungen führen. Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot betonte, dass bei Verstößen gegen das Atomabkommen die aufgehobenen Strafmaßnahmen wieder in Kraft gesetzt werden könnten. Irans Außenminister Abbas Araghtschi äußerte, dass die iranische Führung von Trump einen respektvolleren Umgang erwartet, insbesondere in Bezug auf den Führer Ali Chamenei.
Die komplexe Verhandlungslandschaft
Während Trump neue Gespräche über das Nuklearprogramm ankündigte, gibt es derzeit keine konkreten Planungen für Verhandlungen, wie seine Sprecherin Karoline Leavitt bestätigte. Dennoch deuten Berichte darauf hin, dass US-Beamte Gespräche mit iranischen Vertretern geführt haben. Laut der Tagesschau signalisiert Iran, unter bestimmten Bedingungen bereit für Atomverhandlungen zu sein. Dazu gehört die Möglichkeit, angereichertes Uran ins Ausland zu überstellen oder unter Aufsicht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) im Land zu lagern.
Iran will jedoch weiterhin das Recht auf inländische Uranproduktion verfolgen und schließt eine Einschränkung seines ballistischen Raketenprogramms aus. Das iranische Parlament hat bereits beschlossen, die Zusammenarbeit mit der IAEA auszusetzen, bis die Sicherheit der nuklearen Anlagen garantiert ist. Diese Entscheidung wurde in einem engen Zusammenhang mit den jüngsten militärischen Konflikten mit Israel und den USA gesehen, bei denen mehr als 600 Zivilisten ums Leben kamen und über 28 Menschen in Israel durch iranische Angriffe starben.
Reaktionen auf die Konflikte
Im Zusammenhang mit diesen Konflikten fand in Teheran eine Trauerfeier für mehrere getötete iranische Generäle und Militärs, einschließlich des Atomwissenschaftlers Mohammed-Resa Sedighi, statt. Iranische Offizielle werfen der IAEA und ihrem Direktor Rafael Grossi Mitschuld an den militärischen Angriffen, was die Gespräche zusätzlich belasten könnte.
Es bleibt abzuwarten, ob die bevorstehenden Verhandlungen einlenken können, besonders angesichts der angespannten diplomatischen Beziehungen. Iran lehnt es ab, mit der IAEA zusammenzuarbeiten, was die Ausgangslage erschwert. Mehrere arabische Länder sollen an den genannten Investitionen beteiligt sein, was den geopolitischen Kontext weiter kompliziert.
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Ort | Teheran, Iran |
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