SENSATIONELLER TRAUERFALL: SPD-Urgestein Karl Müller mit 102 Jahren verstorben!
Karl Müller, Ehrenvorsitzender der SPD in Süßen, starb im Alter von 102 Jahren. Trauerfeier am 18. Juli in Süßen.

SENSATIONELLER TRAUERFALL: SPD-Urgestein Karl Müller mit 102 Jahren verstorben!
Schockierende und tragische Nachrichten aus Süßen! Der legendäre Ehrenvorsitzende der SPD, Karl Müller, ist im Alter von unglaublichen 102 Jahren verstorben! Am 13. Juli 2025 erlosch das Leben eines wahren Kämpfers, der unermüdlich gegen das Unrecht der Nationalsozialisten angekämpft hat. Müller, der am 9. Juni 1923 im beschaulichen Haslau/Egerland das Licht der Welt erblickte, hat nicht weniger als ein Jahrhundert gewidmet, der Sozialdemokratischen Partei und dem Wohl seiner Mitmenschen.
In einer Zeit, die von intollerantem Terror und Verfolgung geprägt war, nahm Müller den schweren Weg der Vertreibung auf sich und fand 1946 in Süßen eine neue Heimat. Seine blühende Familie, mit Gertrud an seiner Seite, und vier Kindern, zeugen von einem erfüllten Leben, das in jeder Hinsicht bemerkenswert war. Müller trat 1949 in die SPD ein, als der Grundstein für die Bundesrepublik Deutschland gelegt wurde. Diese Entscheidung sollte die Stadt nachhaltig prägen!
Ein kämpferisches Leben im Dienst der Gemeinschaft
Seine politischen Fähigkeiten schärfte er als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins von 1961 bis 1995. Ein UNSCHLAGBARER Zeitraum von 34 Jahren, in dem Müller maßgeblich an der Entwicklung der Gemeinde beteiligt war. Sein unermüdlicher Einsatz im Gemeinderat, zu dem er 1965 erstmals gewählt wurde, führte dazu, dass er bis 1999 die Geschicke der Stadt mitbestimmte.
Über 29 Jahre war er der SPD-Fraktionsvorsitzende und leistete viele Jahre wertvolle Arbeit als erster stellvertretender Bürgermeister. Ehrgeiz und Engagement kennzeichneten seine Initiativen: von der Sanierung des Bürgerhauses bis zur Schaffung der Wilhelmshilfe im Zentrum. Kein Stein wurde umgedreht, wenn es darum ging, die Lebensqualität der Bürger zu verbessern!
Ein Erbe unermesslichen Ausmaßes
Müllers Bemühungen um Integration und das Aufarbeiten der dunklen Kapitel der NS-Zeit sind nichts weniger als bewundernswert. Gemeinsam mit dem Ausländerbeirat förderte er den Dialog zwischen den Kulturen und zeigte, dass Gemeinschaft über alle Grenzen hinweg gedeihen kann. Seine hohe Beliebtheit über Parteigrenzen hinaus bringt die überwältigende Wertschätzung zum Ausdruck, die er genoss.
Für seinen außergewöhnlichen Einsatz wurde er mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet, darunter das Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Richard von Weizsäcker, die J.-G.-Fischer-Bürgermedaille der Stadt Süßen und die prestigeträchtige Willy-Brandt-Medaille der SPD. Dies sind nicht nur Auszeichnungen, sondern auch ein Zeichen der Anerkennung für ein Leben voller Hingabe!
Eine Trauerfeier wird am Freitag, den 18. Juli, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Stiegelwiesen in Süßen stattfinden – ein würdiger Abschied für einen unermüdlichen Visionär und wahren Anführer in einer Zeit der Herausforderung.
Wie die Geschichtsbücher zeigen, sind Kämpfer wie Karl Müller unverzichtbar in den Erzählungen über den Widerstand gegen das Unrecht der NS-Herrschaft. Er ist ein leuchtendes Beispiel, das zeigt, dass der Mut zur Politik und zur integrativen Gemeinschaft auch unter den dunkelsten Umständen gedeihen kann. Ein unglaubliches Erbe, das niemals vergessen werden darf!
In Gedenken an Karl Müller, den unerschütterlichen Kämpfer gegen das Unrecht und den Verfechter für eine bessere Zukunft! Die Welt hat einen wahren Helden verloren.