Kuchen, Kaffee und Erinnerungen: Arneburg feiert seine Geschichte!

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Erleben Sie am 26.10. in Arneburg bei „Kuchen. Kaffee. Und Klatsch“ historische Stadtgeschichten und leckere Kuchen. Gratis!

Erleben Sie am 26.10. in Arneburg bei „Kuchen. Kaffee. Und Klatsch“ historische Stadtgeschichten und leckere Kuchen. Gratis!
Erleben Sie am 26.10. in Arneburg bei „Kuchen. Kaffee. Und Klatsch“ historische Stadtgeschichten und leckere Kuchen. Gratis!

Kuchen, Kaffee und Erinnerungen: Arneburg feiert seine Geschichte!

Am Sonntag, den 26. Oktober, lädt der Verein ZIMWA zu einer besonderen Veranstaltung in Arneburg ein: „Kuchen. Kaffee. Und Klatsch“, die um 14 Uhr im ANKER Arneburg beginnt. Das Motto der Veranstaltung, „Arneburg – damals und heute“, verspricht einen nostalgischen Nachmittag, an dem alte Fotos und Audioaufnahmen der Elbstadt auf großer Leinwand präsentiert werden. Lothar Hinz wird spannende und lustige Anekdoten aus der Stadtgeschichte erzählen, wobei insbesondere Alt-Arneburger angesprochen werden, die eigene Erinnerungen beisteuern können. Der Eintritt ist frei, und eine Anmeldung ist per E-Mail an kultur@anker-arneburg.de oder telefonisch unter 01520-1962908 möglich.

Die Veranstaltung wird vom gemeinnützigen Verein ZIMWA organisiert, der 2021 im ländlichen Raum der Altmark in Sachsen-Anhalt gegründet wurde. Der Hintergrund der Vereinsgründung liegt in den Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie und deren weitreichenden Folgen. ZIMWA verfolgt das Ziel, Menschen aller Altersgruppen, unabhängig von Herkunft und sozialer Stellung, eine Plattform zu bieten. Zu den Vereinszielen gehören die Förderung eines demokratischen Bewusstseins, gleichberechtigte Teilhabe sowie interkulturelle und interreligiöse Verständigung.

Engagement für kulturelle Vielfalt

Der Verein ZIMWA setzt auf die Stärkung gesellschaftlicher Vielfalt und fördert Kunst, Kultur- und Volksbildung. Die Angebote reichen von Live-Veranstaltungen wie musikalischen Abenden und Theateraufführungen bis hin zu Lese- und Diskussionsrunden sowie gemeinschaftlichen Spielen. Diese Vielfalt an Veranstaltungen zielt darauf ab, eine inklusive Gemeinschaft zu schaffen, die das Miteinander fördert und den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen ermöglicht.

In Sachsen-Anhalt haben viele migrantische Gemeinschaften eigene Vereine gegründet, die als Treffpunkte fungieren und sich für die Belange von Menschen mit Migrationsgeschichte einsetzen. Diese Vereine bieten regelmäßig Kurse wie Malen, Tanzen oder Sprachunterricht an und gestalten interkulturelle Begegnungen. Informationen über solche lokalen Angebote sind über Regionalberater:innen erhältlich, die auch auf das „Landesnetzwerk Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt“ (LAMSA) und die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt (AGSA) hinweisen.

Interkultureller Austausch und Vernetzung

Darüber hinaus bieten Nachbarschaftstreffpunkte und interkulturelle Zusammenkünfte in vielen Städten und Gemeinden die Möglichkeit für Menschen, die neu in Sachsen-Anhalt sind, sich zu vernetzen. Aktivitäten in diesen Treffpunkten umfassen gemeinsame Gespräche, Essen und Hobbys. Patenschafts-Programme spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung neuer Mitbürger, indem sie ihnen helfen, sich zu orientieren und neue Kontakte zu knüpfen. Beispiele sind Ankommens-Patenschaften für Geflüchtete in Halle sowie Familien- und Sprachpatenschaften in verschiedenen Städten.

Die anstehende Veranstaltung von ZIMWA ist ein weiteres Beispiel für das Engagement in der Region, das nicht nur die lokale Vergangenheit in den Mittelpunkt rückt, sondern auch Begegnungen fördert, die ein besseres Verständnis und eine stärkere Verbindung zwischen den verschiedenen Kulturen in Sachsen-Anhalt ermöglichen.