Achtung, Raser! Blitzaktionen in Ebersbach und Umgebung heute!
Ebersbach an der Fils: Aktuelle Geschwindigkeitskontrollen am 22.09.2025 – Wichtige Informationen zu Blitzern und Bußgeldern.

Achtung, Raser! Blitzaktionen in Ebersbach und Umgebung heute!
Am 22. September 2025 wird Autofahrern in Ebersbach an der Fils ein erhöhtes Risiko von Geschwindigkeitskontrollen präsentiert. Laut news.de wurden mobile Radarfalle in Bünzwangen, an der B10 (PLZ 73061), gemeldet. Die Verkehrsüberwachung startet bereits um 08:27 Uhr und zieht sich durch den Tag. In diesem Bereich gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 120 km/h. Zum Zeitpunkt der Meldung war die genaue Position des Blitzers allerdings noch unbestätigt.
Die Liste der Messstellen könnte sich im Laufe des Tages ändern, was bedeutet, dass Autofahrer jederzeit mit Kontrollen rechnen müssen. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich an die geltenden Geschwindigkeitslimits zu halten.
Die Gefahren der Geschwindigkeitsüberschreitung
Geschwindigkeitsüberschreitungen gehören zu den häufigsten Verkehrsverstößen und sind die Hauptursache für Unfälle. Diese Erkenntnisse untermauert auch regionalspiegel-sachsen.de, indem es berichtet, dass mobile Geschwindigkeitsmesser auch in Neugersdorf an der Kantstraße (PLZ 02727) am 2. September 2025 aktiv waren. Dort galt ein Tempolimit von 60 km/h.
Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen innerhalb geschlossener Ortschaften betragen die Bußgelder gemäß dem einheitlichen Bußgeldkatalog:
- Bis 10 km/h: 30 €
- 11 – 15 km/h: 50 €
- 16 – 20 km/h: 70 €
- 21 – 25 km/h: 115 € (1 Punkt)
- 26 – 30 km/h: 180 € (1 Monat Fahrverbot)
- 31 – 40 km/h: 260 € (1 Monat Fahrverbot)
- 41 – 50 km/h: 400 € (2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot)
- 51 – 60 km/h: 560 € (2 Punkte, 2 Monate Fahrverbot)
- 61 – 70 km/h: 700 € (2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot)
- Über 70 km/h: 800 € (2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot)
Folgen und Maßnahmen bei Verstößen
Die Konsequenzen einer Geschwindigkeitsüberschreitung sind gravierend. Bei Verstößen ab 26 km/h kann sogar ein Fahrverbot ausgesprochen werden, wie auf adac.de erläutert wird. Besonders riskant ist es, wenn solche Verstöße innerhalb eines Jahres erneut erfolgen, da dies zu drastischen Sanktionen führen kann.
Fahrer erfahren häufig erst durch einen Anhörungsbogen von ihren Verstößen. Um rechtliche Maßnahmen einzuleiten, können diese innerhalb von zwei Wochen angefochten werden. Auch die Möglichkeit, sich rechtlich gegen Bußgeldbescheide zu wehren, ist gegeben, was besonders für Betroffene von Interesse ist.
Das eingehende Befolgen der Geschwindigkeitsvorgaben ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit. Autofahrer werden dringend aufgefordert, sich an die Geschwindigkeitslimits zu halten und so zur Reduzierung von Verkehrsunfällen beizutragen.