Hiltenburg erblüht: Kids-Hörpfad und Abenteuerjagd am 20. Juli!

Hiltenburg erblüht: Kids-Hörpfad und Abenteuerjagd am 20. Juli!

Heute, am 1. Juli 2025, wird die Hiltenburg in Bad Ditzenbach zum Schauplatz spannender Erlebnisse für Kinder und Familien. Am Sonntag, den 20. Juli 2025, findet die offizielle Eröffnung des neuen Kids-Hörpfads statt, der speziell für junge Entdecker konzipiert wurde. Von 11:00 bis 15:00 Uhr wird die Veranstaltung auf dem Burgareal der Hiltenburg gefeiert, bei der Bürgermeister Herbert Juhn die Eröffnungsansprache halten wird. Der Hörpfad wird durch kindgerecht gestaltete Hörstationen ergänzt, die den kleinen Besuchern auf unterhaltsame Weise die Geschichte der Hiltenburg näherbringen soll. Zudem gibt es eine aufregende Abenteuerjagd für Kinder, die ein Highlight der Veranstaltung darstellt und die jungen Teilnehmer zum Rätseln und Basteln anregen wird.

Die Abenteuerjagd trägt den Titel „Abenteuerjagd zur Hiltenburg – Mission Gespenst: Die Sage vom verwunschenen Burgfräulein“ und beginnt am oberen Ende der Burgsteige. Hier können die Kinder Rätsel lösen und erhalten nach erfolgreicher Lösung eine Bastel-Überraschung aus der Schatztruhe. Für kreative Köpfe steht ein Bastelbereich zur Verfügung, in dem sie eine eigene Sagenschlange gestalten können, wobei ein Unkostenbeitrag von 3 Euro pro Kind anfällt. Während der gesamten Veranstaltung sorgt die Albvereins-Hütte mit Speisen und Getränken für das leibliche Wohl der Besucher. Auch die Ausstellung „Geschichte im Turm – 1000 Jahre Hiltenburg“ im Bergfried des Vorderen Schlosses wird geöffnet sein und Einblicke in die Geschichte der Region bieten.
Filstalexpress berichtet, dass die Veranstaltung in Kooperation mit dem Förderverein Burgruine Hiltenburg e.V., der Gemeinde Bad Ditzenbach und der Kreisarchäologie Göppingen organisiert wird.

Der historische Kontext der Hiltenburg

Die Hiltenburg hat eine faszinierende Geschichte, die bis in die Bronzezeit zurückreicht. Wie der Landkreis Göppingen erläutert, war das Gebiet um die Hiltenburg bereits in der spätesten Bronzezeit besiedelt. Während der frühen Keltenzeit und späteren römischen Kaiserzeit diente der Standort als wichtiger Beobachtungsposten. Der Übergang von der römischen Herrschaft zur alamannischen Siedlung ab dem Jahr 260 n. Chr. markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte der Hiltenburg, die bis zur Zerstörung im Jahr 1516 genutzt wurde. Auch heute noch kann die beeindruckende Vergangenheit bei verschiedenen Führungen auf dem Schlossberg erlebt werden.
Der Landkreis Göppingen informiert über die unterschiedlichen geschichtlichen Phasen, die die Entwicklung der Hiltenburg prägten.

Im Rahmen der bevorstehenden Feierlichkeiten wird bereits ein erstes Highlight gesetzt: Am 29. September 2024 findet ein großes Burgfest anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Fördervereins Burgruine Hiltenburg statt. Dieses wird unter anderem die Eröffnung des Audiorundgangs „Hiltenburg-Hörpfad“ beinhalten. Der Rundgang wird durch zehn Hörstationen ergänzt, die reichhaltige Informationen zur Geschichte der Hiltenburg und des Schlossbergs liefern. Die Veranstaltung umfasst auch eine Vielzahl von historischen Reenactments, die das Leben vergangener Epochen wieder aufleben lassen werden.