Achtung, Betrug! Vorsicht vor fake Heizöl-Angeboten in Reutlingen!

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In Wolfschlugen warnen Polizei vor Betrugsmaschen mit Heizöl und Schockanrufen; aktuelle Vorfälle erforden höchste Vorsicht.

In Wolfschlugen warnen Polizei vor Betrugsmaschen mit Heizöl und Schockanrufen; aktuelle Vorfälle erforden höchste Vorsicht.
In Wolfschlugen warnen Polizei vor Betrugsmaschen mit Heizöl und Schockanrufen; aktuelle Vorfälle erforden höchste Vorsicht.

Achtung, Betrug! Vorsicht vor fake Heizöl-Angeboten in Reutlingen!

Am 1. Juli 2025 warnt die Polizei in den Landkreisen Reutlingen, Esslingen, Tübingen und Zollernalb vor einer Betrugsmasche im Zusammenhang mit Heizöl-Angeboten. Räuberische Anbieter locken Verbraucher mit vermeintlich günstigen Preisen, die sich jedoch als Falle entpuppen, da nach der Überweisung des Betrags keine Lieferung erfolgt und der Kontakt abbricht. Eine Frau aus Reutlingen wurde Opfer dieser Masche, als sie Heizöl bestellte und die Vorauszahlung leistete, aber das bestellte Produkt niemals erhielt. Die Polizei empfiehlt, bei solchen Angeboten Vorsicht walten zu lassen und mehrere Tipps zur Erkennung von Fakeshops zu beachten. Darunter fällt das Überprüfen des Impressums, das Vermeiden von Vorab-Überweisungen sowie die Nutzung von Internetseiten zur Anbieterprüfung. Weitere Informationen sind auf den Websites der Polizei und Verbraucherzentrale verfügbar.

Die Warnung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Heizöl-Vorräte in Baden-Württemberg vor der bevorstehenden Heizperiode aufgefüllt werden. Betrüger nutzen gezielt die Suche nach günstigen Heizöl-Anbietern aus. Die Polizei in Konstanz hat bereits von mehreren Betrugsfällen in der Region Bodensee und Schwarzwald berichtet, wo Opfer ebenfalls in die Falle solcher Online-Fake-Shops tappen. Ein Beispiel eines 73-Jährigen aus Pfaffenhofen, der über 1.000 Euro an einen Internetbetrüger verlor, zeigt die Dramatik dieser Situation. Die bayerische Polizei stellte fest, dass der betreffende Online-Händler nicht existiert.

Schockanruf in Wolfschlugen

Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Wolfschlugen, wo eine Seniorin zum Opfer eines sogenannten Schockanrufs wurde. Betrüger gaben sich am Telefon als Staatsanwälte aus und forderten von der Frau 150.000 Euro für die angebliche Freilassung ihrer Tochter. In diesem Zusammenhang übergab die Seniorin sowohl Schmuck als auch Bargeld an eine weibliche Abholerin und später an einen männlichen Abholer. Die Beschreibung der Abholer ist wie folgt:

  • Weiblich: schlank, ca. 160 cm, 35-38 Jahre alt, mit großem weißen Sonnenhut, langer beiger Hose und hellem T-Shirt.
  • Männlich: schlank, ca. 180 cm, 25-28 Jahre alt, kurze blaue Jeans und T-Shirt, mit osteuropäischem Akzent.

Hinweise zu diesem Vorfall nimmt das Polizeirevier Nürtingen unter der Telefonnummer 07022/9224-0 entgegen.

Weitere Vorfälle in der Region

In Leinfelden-Echterdingen kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 19-jähriger E-Scooter-Fahrer leicht verletzt wurde. Der Unfall ereignete sich an der Einmündung Eichbergweg/Karlstraße, als eine 56-jährige BMW-Fahrerin den E-Scooter erfasste. Der Sachschaden beläuft sich auf über 1.000 Euro.

In Ostfildern musste die Polizei ein Baby aus einem verschlossenen Auto befreien. Die Mutter hatte das Kind angeschnallt, wollte schnell einen Einkaufswagen zurückbringen und konnte danach die Autotür nicht mehr öffnen. Feuerwehr und Polizei brachen mit einem Notfallhammer zwei Scheiben ein, doch das Kind blieb glücklicherweise unverletzt.

Ein weiterer Vorfall in Ostfildern betraf den Diebstahl aus einem Renault, dessen Scheibe zwischen 7 und 9 Uhr eingeschlagen wurde. Ein Dieb entwendete eine Einkaufstüte mit Artikeln des täglichen Bedarfs, was einen Sachschaden von mehreren hundert Euro zur Folge hatte. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ein Küchenbrand in einem Kindergarten in Ostfildern erforderte ebenfalls den Einsatz der Feuerwehr. Rauchentwicklung führte zu einer Evakuierung der Kinder, wobei die Ursache des Brandes in einer Plastikkiste auf einer heißen Herdplatte lag. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet.