Trauriger Pfingstsonntag: Mensch im Aileswasensee ertrunken!
Trauriger Pfingstsonntag: Mensch im Aileswasensee ertrunken!
Aileswasensee, Deutschland - Im Aileswasensee im Kreis Esslingen ereignete sich am Pfingstsonntag eine tragische Zwischenfal, als eine Person im Wasser ertrank. Augenzeugen berichteten, dass die Person zu Beginn noch mit den Armen ruderte, bevor sie unterging. Trotz der sofortigen Alarmierung von Rettungskräften und der zeitnahen Suche konnte die vermisste Person nicht gefunden werden. Diese erfolgte mit Unterstützung von 37 Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst, jedoch musste die Suche nach etwa zwei Stunden als erfolglos eingestellt werden, wie stern.de berichtet.
Nach der erste Suche mit Hilfe eines Sonargeräts wurden zwei markante Stellen im See identifiziert, doch die vermisste Person blieb weiterhin unauffindbar. Der Aileswasensee wird selbstverständlich für drei Tage gesperrt, um zu verhindern, dass Passanten möglicherweise auf die Wasserleiche stoßen. Man rechnet damit, dass die Leiche in den kommenden Tagen an die Oberfläche steigen könnte. Eine erneute Suche mit dem Sonargerät ist bereits für Montag oder Dienstag geplant.
Sicherheitsmaßnahmen am Aileswasensee
Der Aileswasensee hat eine lange Tradition in der Wasserrettung. An schönen Tagen ist der See ein beliebtes Ziel für Familien und Wassersportliebhaber. Der Wasserrettungsdienst der DLRG sorgt dafür, dass der Badebetrieb sicher verläuft. Morgens um 9 Uhr beginnt der Tag an der Station mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von einem Rundgang um den See. Dabei werden sowohl der Zustand des Ufers als auch die Zufahrtsmöglichkeiten für Rettungswagen kontrolliert, wie auf der DLRG-Webseite erläutert wird neuffen-beuren.dlrg.de.
Die Wachstation am „Sandstrand“ ist regelmäßig besetzt, wobei mindestens zwei Rettungsschwimmer den Badebetrieb überwachen, insbesondere in der Nähe von Kindern. Ausgestattet sind die Rettungsschwimmer mit Hilfsmitteln wie Flossen, Rettungsbojen und Erste-Hilfe-Materialien. Bei kleineren Erste-Hilfe-Fällen können somit umgehend Maßnahmen ergriffen werden.
Die Einsatzkräfte sind über Funk miteinander verbunden, um bei schwereren Vorfällen sofort Unterstützung anfordern zu können. Die Streifengänger wechseln sich regelmäßig ab, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. In den wenigeren geschäftigen Zeiten können die Rettungsschwimmer auch selbst ins Wasser gehen.
Diese Vorfälle unterstreichen die Wichtigkeit von Sicherheit und Wachsamkeit an Gewässern, insbesondere während der Badesaison. Lobenswert ist das Engagement der DLRG, das auch an Tagen wie dem tragischen Pfingstsonntag nicht in Frage gestellt werden kann.
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Ort | Aileswasensee, Deutschland |
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