Brutaler Mord in Derbyshire: Vier Männer hinter Gitter für Faircloughs Tod!

Zwei Männer verurteilt für den brutalem Mord an Owen Fairclough in Derbyshire, nach wochenlanger rechtlicher Aufarbeitung.
Zwei Männer verurteilt für den brutalem Mord an Owen Fairclough in Derbyshire, nach wochenlanger rechtlicher Aufarbeitung. (Symbolbild/MS)

Brutaler Mord in Derbyshire: Vier Männer hinter Gitter für Faircloughs Tod!

Breaston, Großbritannien - Am 30. Mai 2025 wurde bekannt, dass das Gericht die Täter des brutalen Mordes an Owen Fairclough verurteilt hat. Luke Hibbert (23) aus Risley, Derbyshire, und Jason Hill (29) aus Eastwood, Nottinghamshire, wurden zusammen mit zwei weiteren Männern für schuldig befunden. Diese Verurteilung wurde möglich, nachdem ein Richter die Berichterstattung über den Fall genehmigt hatte, nachdem zuvor rechtliche Beschränkungen bestanden hatten. Faircloughs Leiche, die im Juni 2023 in der Nähe von Risley Lane in Breaston gefunden wurde, trägt die Spuren eines hinterhältigen Verbrechens.

Das Gericht stellte fest, dass Fairclough, der 21 Jahre alt war, in einen überlebensgroßen Konflikt verwickelt war, der seinen gewaltsamen Tod zur Folge hatte. Im November 2024 wurden die vier Männer für den Mord an Fairclough verurteilt. Sein Tod wurde als „brutal und kaltblütig“ beschrieben, wobei er eine durchgeschnittene Kehle und zwei Stichwunden in der Brust aufwies. Die Umstände seiner Ermordung wurden als äußerst erschreckend wahrgenommen.

Die Hintergründe des Mordes

Die zwei Haupttäter, Jack Towell (22) aus Nottingham und David Oswald (31) aus Birmingham, hatten einen Plan geschmiedet, um Fairclough zu töten. Sie waren überzeugt, dass er die Polizei über ihre Drogenaktivitäten informieren könnte. Towell, der in der Vergangenheit mit Fairclough befreundet war, täuschte dessen Familie über seinen Verbleib und bot eine Belohnung für Informationen an.

Fairclough wurde an einen abgelegenen Ort gelockt, nachdem er Kontakt zu Towell in der Navigation Inn in Risley Lane aufgenommen hatte, um 1.000 £ zu erhalten. Während der Tat warteten Towell und die anderen Männer in der Nähe und setzten ihren Plan in die Tat um. Die grausame Tat blieb nicht ohne Folgen: Nach dem Mord gingen die Männer trinken und konsumierten Drogen. Die Zeit nach dem Verbrechen offenbarte nicht nur ihre Ungezügeltheit, sondern auch die Kälte, mit der sie agierten.

Strafmaß und gesellschaftliche Implikationen

Die Verurteilungen wurden unter strengen Auflagen durch das Gericht ausgesprochen. Towell erhielt eine Mindeststrafe von 30 Jahren, während Oswald 26 Jahre, Hill 29 Jahre und Hibbert 25 Jahre hinter Gittern verbringen müssen. Diese Strafen reflektieren die ernsthafte Natur des Verbrechens und die Bedrohung, die Drogenkriminalität in der Gesellschaft darstellt.

Laut einer aktuellen Studie berichten in England und Wales 9,5% der 16- bis 59-Jährigen von Drogenkonsum in den letzten 12 Monaten. Bei den 16- bis 24-Jährigen liegt dieser Wert sogar bei 17,6%. Die Daten zeigen auch, dass Cannabis die am häufigsten konsumierte Droge bleibt. Vor diesem Hintergrund wird immer deutlicher, dass Drogenhandel und -konsum ein vielschichtiges Problem in der britischen Gesellschaft darstellen.

Die Tragödie um Owen Fairclough ist ein erschütterndes Beispiel dafür, wie Drogenkonflikte zu Gewalt und Tod führen können. Die Umstände seines Mordes und die darauffolgenden Verurteilungen werfen ein grelles Licht auf die Gefahren, die von einer Kultur des Drogenhandels und der damit verbundenen Kriminalität ausgehen.

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OrtBreaston, Großbritannien
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