A8-Drama am späten Abend: Aquaplaning verletzt mehrere Familien!

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Heftige Regenfälle führten zu zwei Unfallereignissen auf der A8 bei Kirchheim unter Teck. Zehn Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht.

Heftige Regenfälle führten zu zwei Unfallereignissen auf der A8 bei Kirchheim unter Teck. Zehn Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht.
Heftige Regenfälle führten zu zwei Unfallereignissen auf der A8 bei Kirchheim unter Teck. Zehn Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht.

A8-Drama am späten Abend: Aquaplaning verletzt mehrere Familien!

Am späten Abend des 16. Juni 2025 kam es auf der Autobahn A8 zwischen Kirchheim (Teck) und Wendlingen in Baden-Württemberg zu einem schweren Verkehrsunfall. Während heftiger Regenfälle, die Aquaplaning begünstigten, verlor ein 30-jähriger Mann die Kontrolle über seinen Mercedes. Er kollidierte mit einem Ford, in dem sich mehrere Insassen befanden. Beide Fahrzeuge prallten gegen die Leitplanke und schleuderten über die Fahrbahn, was zu einer dramatischen Situation führte.

Die Auffahrtszeit des Unfalls liegt bei circa 23 Uhr. Insgesamt waren zehn Menschen betroffen. Vier Insassen des Ford, darunter zwei Jungen im Alter von 7 und 11 Jahren, mussten zur medizinischen Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden. Der Fahrer des Mercedes blieb hingegen unverletzt. Laut Angaben des Rettungsdienstes kam es vor diesem Unfall bereits zu mehreren weiteren Vorfällen aufgrund von Aquaplaning auf der A8, was die Gefahrenlage der Strecke unterstreicht. Die Autobahn wurde zeitweise gesperrt, was in der Region zu einem langen Stau führte, wie t-online.de berichtet.

Wetterbedingungen und frühere Unfälle

Die Wetterbedingungen waren an diesem Abend außergewöhnlich schlecht. Heftige Regenfälle führten nicht nur zu Aquaplaning während des letzten Unfalls, sondern hatten auch schon in der Vergangenheit zu weiteren Vorfällen auf der A8 bei Kirchheim unter Teck geführt. So kam es bereits am 24. März 2025 zu zwei Verkehrsunfällen innerhalb kurzer Zeit aufgrund ähnlicher Wetterverhältnisse. Der erste Unfall wurde von einem 48-jährigen Fahrer eines Audis verursacht, der gegen die Mittelleitplanke krachte und seine Fahrt auf dem mittleren Fahrstreifen beenden musste. Er erlitt dabei Verletzungen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Sachschaden belief sich auf rund 10.000 Euro. Der zweite Unfall involvierte einen 32-jährigen VW-Fahrer, der ebenfalls die Kontrolle über sein Auto verlor, mehrfach drehte und in die rechten Leitplanken prallte. Glücklicherweise blieb dieser Fahrer unverletzt, doch der Schaden an seinem Fahrzeug war ebenfalls erheblich, ebenfalls etwa 10.000 Euro, wie die swp.de berichtete.

Die Polizei hat sich zu diesen Vorfällen bislang nicht offiziell geäußert, dennoch ist klar, dass das wiederkehrende Problem von Aquaplaning bei widrigen Wetterbedingungen eine ernsthafte Gefahr für Autofahrer darstellt. Verkehrsteilnehmer sollten besonders in Regenperioden vorsichtig fahren und den Straßenverhältnissen angepasst reagieren.