Hochdorf entscheidet: Kauf des Restaurants Mare am 28. September!

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Am 28. September 2025 stimmt Hochdorf über den Kauf des Restaurants Mare ab. Die Gemeinde plant den Erwerb für 2,63 Mio. Franken.

Am 28. September 2025 stimmt Hochdorf über den Kauf des Restaurants Mare ab. Die Gemeinde plant den Erwerb für 2,63 Mio. Franken.
Am 28. September 2025 stimmt Hochdorf über den Kauf des Restaurants Mare ab. Die Gemeinde plant den Erwerb für 2,63 Mio. Franken.

Hochdorf entscheidet: Kauf des Restaurants Mare am 28. September!

Die Gemeinde Hochdorf steht vor einer entscheidenden Abstimmung über den Kauf des ehemaligen Restaurants Mare. Diese findet am 28. September 2025 statt und hat bereits für viel öffentliche Diskussion gesorgt. Der Kaufpreis für die Parzelle 2196 liegt bei 2,63 Millionen Franken. Ein privater Käufer hat bereits ein ähnliches Angebot unterbreitet, was die Dringlichkeit dieser Entscheidung erhöht. Viele Menschen in Hochdorf verfolgen die Entwicklung mit großem Interesse, da das Restaurant als ein wichtiger Begegnungsort der Gemeinde gilt.

Der Luzerner Regierungsrat hat kürzlich eine Stimmrechtsbeschwerde abgewiesen, die von einer Privatperson eingereicht wurde. Diese Beschwerde forderte die Absage der Abstimmung, mit dem Argument, dass die Stimmberechtigten nicht ausreichend informiert seien. Der Regierungsrat wies diese Bedenken zurück, bestätigte die ordnungsgemäße Information und stellte fest, dass keine Fehler bei der Auflage der Unterlagen festgestellt wurden. Im Falle einer Ablehnung der Abstimmung müsste die Gemeinde dem Eigentümer des Restaurants eine Entschädigung in Höhe von 70.000 Franken zahlen. Ein Gegenkomitee hat den Kaufplan scharf kritisiert, was die Situation zusätzlich kompliziert.Luzerner Zeitung berichtet, dass die Abstimmung auch vor dem Hintergrund einer strategischen Bedeutung des Kaufes für das Südareal stattfindet.

Bedeutung des Kaufs

Der Kauf der Parzelle ist nicht nur eine finanzielle Entscheidung, sondern auch von langfristiger Bedeutung für die Entwicklung des Südareals. Nach der Umzonung wird der Wert der Liegenschaft auf etwa 5,7 Millionen Franken geschätzt. Diese Wertsteigerung könnte der Gemeinde einen Bilanzgewinn von über 3 Millionen Franken bringen und die Gemeindefinanzen erheblich stärken. Zudem gibt es Überlegungen, den Kauf durch Zwischennutzungen finanziell tragbar zu machen. Die Verwaltung betont, dass der Kauf nicht die Verschuldung der Gemeinde erhöht, da er mit einem gleichwertigen Vermögenswert einhergeht und zudem langfristige Ertragsquellen sichert.Hochdorf.ch liefert weitere Details dazu, wie der Kauf zur Erhaltung eines Restaurants als wichtigen Treffpunkt beitragen soll.

Die Gemeinde hat auch ein Augenmerk auf die ökologische Aufwertung der Umgebung gelegt. Die geplante Verlegung des Brunnenmöslibachs wird durch ein Gewässer-Bauprogramm des Kantons unterstützt. Es soll sichergestellt werden, dass der Zugang zum Südareal auch weiterhin gegeben ist, was für die Planung von Bedeutung ist. In der Umgebung sind hohe Bauten mit potenziell stören Nutzungen zulässig, die durch den Kauf und die sichergestellten richtungsweisenden Planungen vermieden werden sollen. Die zuständigen Ressorts stehen für weitere Fragen zur Verfügung und betonen die Wichtigkeit einer aktiven Bodenpolitik für die finanzielle Gesundheit der Gemeinde.

Angesichts dieser komplexen Situation wird die Entscheidung am 28. September 2025 für viele Bürger von Hochdorf von großer Tragweite sein. Der Ausgang der Abstimmung könnte die zukünftige Ausrichtung des Südareals maßgeblich beeinflussen und damit auch die Lebensqualität in der Gemeinde selbst.