Emmen fördert mit 12.000 Franken die nachhaltige «Velo Challenge»!

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Die Albert Koechlin Stiftung fördert mit 12'000 Franken das Projekt «Velo Challenge» in Emmen zur nachhaltigen Mobilität.

Die Albert Koechlin Stiftung fördert mit 12'000 Franken das Projekt «Velo Challenge» in Emmen zur nachhaltigen Mobilität.
Die Albert Koechlin Stiftung fördert mit 12'000 Franken das Projekt «Velo Challenge» in Emmen zur nachhaltigen Mobilität.

Emmen fördert mit 12.000 Franken die nachhaltige «Velo Challenge»!

Das Klimanetzwerk Emmen kann sich über eine finanzielle Unterstützung von 12.000 Franken freuen, die von der Albert Koechlin Stiftung (AKS) bereitgestellt wurde. Diese Förderung kommt im Rahmen des Projekts «Velo Challenge» und zielt darauf ab, nachhaltige Mobilität in der Gemeinde Emmen zu fördern. Die Unterstützung ist Teil der siebten Ausschreibung des Programms „clever unterwegs im Reallabor“, das seit 2022 Mobilitätsprojekte in der Innerschweiz unterstützt, wie nau.ch berichtet.

Das Ziel der «Velo Challenge» ist es, die Bevölkerung von Emmen zu motivieren, vermehrt aufs Velo umzusteigen. Unter dem Motto «von Emmen für Emmen» laden die Initiatoren die Bewohner ein, verschiedene Arten der Velomobilität über einen längeren Zeitraum zu attraktiven Konditionen auszuprobieren. Zu den Testmöglichkeiten gehören Anhänger, Cargobikes, Trolleys, Longtailvelos und Elektrovelos. Diese Vielfalt soll dazu beitragen, dass mehr Menschen die Vorteile des Radfahrens entdecken.

Finanzielle Mittel und zukünftige Ausschreibungen

Zusätzlich zur Unterstützung des Klimanetzwerks Emmen erhalten auch die Biosphäre Entlebuch und die Stadt Luzern Förderbeiträge von der AKS. Insgesamt wurden in dieser Ausschreibung drei Projekte mit 61.000 Franken gefördert, wobei das Projekt in der Biosphäre Entlebuch mit 40.000 Franken am meisten Unterstützung erhält. Die Stadt Luzern erhielt 9.000 Franken für ein neues Angebot im Bereich nachhaltiger Transport, wie aks-stiftung.ch zusammenfasst.

Die nächste Ausschreibung im Rahmen des Programms „clever unterwegs im Reallabor“ läuft bis Ende Oktober 2025. Jährlich stehen für diese Ausschreibungen Mittel in Höhe von 200.000 Franken bis 2026 zur Verfügung, was eine nachhaltige Förderung innovativer Mobilitätsprojekte in der Region gewährleisten soll. Eingabeberechtigt sind sowohl natürliche als auch juristische Personen mit Wohn- oder Geschäftssitz in Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz oder Uri.

Kompetente Entscheidungsträger

Die Auswahl der geförderten Projekte erfolgt durch eine unabhängige Fachjury, die unter anderem aus Experten von SBB, Pro Velo Unterwalden und der Stadt Sursee besteht. Diese kompetenten Mitglieder, angeführt von Martino Froelicher als Vorsitzendem, sorgen dafür, dass die besten Ideen gefördert werden, um die Mobilität in der Innerschweiz nachhaltig zu verändern.

Mit Projekten wie der «Velo Challenge» zeigt sich, wie wichtig die Förderung nachhaltiger Mobilitätsformen für die Lebensqualität in den Gemeinden ist. Die Albert Koechlin Stiftung setzt damit eine wichtige Initiative fort, die nicht nur die lokale Verkehrsinfrastruktur stärkt, sondern auch das Bewusstsein für umweltfreundliche Verkehrsmittel fördert.