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Esslingen feiert erstklassige Wanderwege: Hochgehberge erneut ausgezeichnet!
Beuren, im Kreis Esslingen, ist für seine ausgezeichneten "hochgehberge"-Wanderwege bekannt. Erfahren Sie mehr über die neuen Zertifizierungen und Anerkennungen.
Esslingen feiert erstklassige Wanderwege: Hochgehberge erneut ausgezeichnet!
Im malerischen Kreis Esslingen wurden erneut Wanderwege mit dem begehrten Wandersiegel „Premiumwanderweg“ ausgezeichnet. Laut der Esslinger Zeitung zertifizierte das Deutsche Wanderinstitut insgesamt drei der sieben Premiumwanderwege, die unter der Marke „hochgehberge“ bekannt sind.
Insgesamt wurden in diesem Jahr acht Wege mit dem Wandersiegel ausgezeichnet. Laura Neubert von der Geschäftsstelle Hochgehberge hebt das Engagement der Wegepaten sowie die gute Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern hervor. Besondere Anerkennung erhielt die ÖPNV-Anbindung der Wanderwege und die Verfügbarkeit öffentlicher Toiletten entlang der Strecken, die zusätzliche Punkte in der Bewertung einbrachten.
Bewertungskriterien der Wanderwege
Die Rezertifizierung der Wege erfolgt alle drei Jahre. Dabei wird die Qualität anhand eines detaillierten Kriterienkatalogs bewertet, welcher Aspekte wie die abwechslungsreiche und naturnahe Wegeführung, Beschilderung, die Ausstattung mit Sitz- und Rastmöglichkeiten sowie die Flora und Fauna umfasst. Außerdem spielen landschaftliche und kulturelle Attraktionen eine Rolle in der Gesamtnote. In diesem Jahr wurden die Wege „hochgehfestigt“ und „hochgehnießen“ bei Beuren sowie „hochgehsiedelt“ in den Gemeinden Erkenbrechtsweiler, Hülben und Neuffen rezertifiziert.
Die Wanderwege bieten für jeden etwas, egal ob einfache Touren für Familien oder anspruchsvollere Strecken. Die offizielle Übergabe der Zertifikate ist für die Touristikmesse CMT 2026 in Stuttgart angesetzt. Die „hochgehberge“ haben es zudem auf die Nominierung für den Löwenmensch-Award in der Kategorie Outdoor geschafft. Dieser wird vom Schwäbischen Alb Tourismusverband alle zwei bis drei Jahre verliehen und würdigt innovative touristische Projekte.
Bewertung und Beteiligung
Der Award bewertet verschiedene Kriterien, darunter nachhaltiges Engagement, regionale Identität, Wertschöpfung, Innovationskraft, Modellcharakter und Digitalisierung. Neu in diesem Jahr ist ein öffentliches Voting, welches bis Mitte Oktober läuft und 30% der Gesamtbewertung ausmacht, während die Jury 70% einbringt.
Die gute Nachricht ist, dass die Wanderwege in der Region weiterhin große Begeisterung und Unterstützung erfahren. Die Wanderer können sich auf ein weiteres Jahr voller naturnaher Erlebnisse freuen. Informationen zu kreativen Gestaltungsmöglichkeiten für Foyers könnten zudem inspirierend für die Planungen der touristischen Infrastruktur vor Ort sein. Laut e-a-a beinhalten sie unter anderem elegante Kronleuchter, akzentuierte Stühle und große Kunstwerke, die die Besucher willkommen heißen sollen.
Die Eröffnung neuer Wege und touristischer Projekte trägt zur Stärkung der Region und ihrer Identität bei. Der Wunsch ist klar: Die „hochgehberge“ sollen als Aushängeschild für den Wandertourismus in der Schwäbischen Alb fungieren.