Alkohol am Steuer: 62-Jähriger in Berglen mit 1,2 Promille erwischt!
Polizei kontrolliert 62-Jährigen in Berglen: 1,2 Promille am Steuer. Erfahren Sie mehr über Strafen und Promillegrenzen.

Alkohol am Steuer: 62-Jähriger in Berglen mit 1,2 Promille erwischt!
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, den 27. Juni 2025, wurde ein 62-Jähriger in Berglen, genauer gesagt in Oppelsbohm, von der Polizei kontrolliert. Während der Kontrolle stellte die Polizei einen deutlichen Alkoholgeruch fest, was zu einem Atemalkoholtest führte. Das Ergebnis war alarmierend: Der Mann hatte 1,2 Promille Alkohol im Blut. In Deutschland liegt die Promillegrenze für Autofahrer bei 0,5 Promille für eine Ordnungswidrigkeit und ab 1,1 Promille gilt man als strafbar und somit als absolut fahruntüchtig, wie ADAC berichtet.
Die Polizei erstattete gemäß ihren Pflichten eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Ein solches Verhalten stellt nicht nur eine Gefährdung für den Fahrer selbst dar, sondern gefährdet auch andere Verkehrsteilnehmer erheblich. Die höchsten Strafen sind bei einer Alkoholkonzentration ab 1,6 Promille vorgesehen, was eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) nach sich ziehen kann.
Folgen für den Fahrer
Der 62-Jährige muss nun mit den Konsequenzen seiner Tat rechnen. Bei einer Fahrt mit 1,2 Promille könnte er mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen. Die Strafen bei solchen Verstößen können je nach Alkoholisierung und Schwere des Vergehens unterschiedlich ausfallen. Beispielsweise liegt das Bußgeld bei 0,5 Promille bei 500 Euro. Auch Fahranfänger in der Probezeit sind besonders gefährdet, da bei Verstößen ihre Probezeit auf vier Jahre verlängert werden kann, wie ADAC anmerkt.
Die Regeln sind klar: Für Fahranfänger und bestimmte Berufsgruppen wie Bus- und Taxifahrer gilt sogar eine 0,0-Promillegrenze. Im Fall von alkoholbedingten Unfällen trägt in der Regel die Kfz-Haftpflichtversicherung die Schäden des Unfallgegners, kann jedoch bis zu 5.000 Euro zurückfordern.
Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen und sicherzustellen, dass sie nicht unter Alkoholeinfluss fahren. Auf diese Weise können viele gefährliche Situationen im Straßenverkehr vermieden werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Vorfall in Berglen ein weiteres Beispiel dafür ist, wie ernst das Thema Alkohol am Steuer genommen werden sollte. Die Konsequenzen sind weitreichend und können sowohl für den Täter als auch für die Allgemeinheit gravierend sein. Diese Kontrolle zeigt, wie wichtig die Arbeit der Polizei ist, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu gewährleisten, wie auch ZVW berichtet.