Zahlreiche Betrugsfälle: Ältere Menschen in Renningen und Holzgerlingen betroffen!

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In Renningen und Holzgerlingen steigen Betrugsfälle gegen ältere Menschen durch Karten-Betrüger. Vorsicht ist geboten!

In Renningen und Holzgerlingen steigen Betrugsfälle gegen ältere Menschen durch Karten-Betrüger. Vorsicht ist geboten!
In Renningen und Holzgerlingen steigen Betrugsfälle gegen ältere Menschen durch Karten-Betrüger. Vorsicht ist geboten!

Zahlreiche Betrugsfälle: Ältere Menschen in Renningen und Holzgerlingen betroffen!

In den letzten Wochen häufen sich in Renningen und Holzgerlingen die Meldungen über Betrugsfälle, bei denen insbesondere ältere Menschen betroffen sind. Diese gezielten Angriffe von Karten-Betrügern sind alarmierend, da sie oft perfekt inszeniert sind.

Ein kürzliches Beispiel zeigt, dass ein Senior in Renningen am Montag von einer angeblichen Bankmitarbeiterin kontaktiert wurde. Diese behauptete, es läge eine vorgemerkte Abbuchung vor und veranlasste den Mann dazu, seine Bankkarte an einen Unbekannten zu übergeben. Clever jedoch nannte der Senior absichtlich eine falsche PIN, was den Betrügern nicht die gewünschten Erfolge brachte. Dennoch stellte die Bank des Seniors später fest, dass es bereits mehrere vergebliche Abbuchungsversuche gegeben hatte. Der Abholer der Karte wird als etwa 1,90 bis 2 Meter groß, kräftig und gut gekleidet beschrieben.

Ähnliche Vorfälle in Holzgerlingen

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Holzgerlingen. Hier wurde eine ältere Frau von einer vermeintlichen Bankmitarbeiterin kontaktiert, die sie überzeugte, ihre EC-Karte und PIN zur Sicherung ihres Kontos zu übergeben. Ein etwa 30 Jahre alter, schlanker Mann in dunkler Kleidung und mit Mundschutz holte daraufhin die Karte ab und hob einen vierstelligen Betrag an einem Geldautomaten ab. In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend nach Zeugen.

Die Polizei warnt alle Bürger, insbesondere ältere Menschen, vor solchen Betrugsmaschen und ruft zur Wachsamkeit auf. Ziel der Betrüger ist es, ergaunerte EC-Karten für hohe Abhebungen zu nutzen, was die finanzielle Sicherheit der Opfer stark gefährdet.

Prävention und Notfall-Hotlines

Die Polizei empfiehlt, im Falle eines Kartenverlusts sofortige Maßnahmen zu ergreifen. Dies kann durch die Sperrung der Karten über den Sperr-Notruf 116 116 geschehen, der seit dem 1. Juli 2005 zur Verfügung steht. Der Notruf ermöglicht eine bundesweite Sperrung von gestohlenen oder verlorenen Karten, um weiteren finanziellen Schaden zu verhindern.

Zusätzlich ist es ratsam, die kontoführende Bank unverzüglich zu benachrichtigen. Für Kreditkarten gibt es spezifische Telefonnummern, die je nach Anbieter variieren:

  • MasterCard (Deutschland): 0800 071 3542
  • Visa (Deutschland): 0800 811 8440
  • American Express: +49 69 97 97 1000
  • Diners Club: +49 69 900 150 135 oder 136

Die Dienste sind kostenlos aus dem deutschen Raum, wobei aus dem Ausland die Kosten abweichen können. Die sofortige Sperrung von Karten ist von essenzieller Bedeutung, um Betrüger nicht am Zug kommen zu lassen, wie es in den aktuellen Vorfällen der Fall war. Die Polizei und das Bundesministerium des Innern betonen die Bedeutung dieser Maßnahmen eindringlich, um Verbraucher zu schützen.

Durch die erhöhte Wachsamkeit und das richtige Handeln im Notfall können die Opfer von Karten-Betrügern entscheidend geschützt werden. Es ist wichtig, sich über solche Betrugsmaschen und die entsprechenden Schutzmaßnahmen zu informieren, wie polizei-beratung.de eindringlich empfiehlt.

Weitere Informationen zu den Betrugsfällen in Renningen und Holzgerlingen finden Sie bei stuttgarter-nachrichten.de.