Achtung, Autofahrer! Blitzer-Alarm in Nufringen heute um 7:25 Uhr!

Achtung, Autofahrer! Blitzer-Alarm in Nufringen heute um 7:25 Uhr!

Am 13. Oktober 2025 wurden in Nufringen, einer Gemeinde im Landkreis Böblingen in Baden-Württemberg, Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Der aktuelle Standort für die mobile Radarkontrolle befindet sich in der Hauptstraße (PLZ 71154) und fällt in eine 30 km/h-Zone. Laut news.de wurde über den Blitzer am Montagmorgen um 07:25 Uhr informiert, die letzte Aktualisierung der Daten erfolgte am gleichen Tag um 11:52 Uhr.

Die Gefahrenlage im Straßenverkehr kann sich schnell ändern, sodass es jederzeit zu Anpassungen der mobilen Radarkontrollen kommen kann. Diese Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wie die Quelle betont.

Die Bedeutung von Radarfallen

Radarfallen spielen eine entscheidende Rolle in der Verkehrsüberwachung. Sie ermitteln die Geschwindigkeit von Fahrzeugen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Bereits seit den späten 1950er Jahren werden Radarfallen eingesetzt: Die erste Testmessung fand vermutlich im Januar 1957 statt, und die Radarfalle VRG 2 wurde 1959 zugelassen. In Deutschland gibt es etwa 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte, wie bussgeldkatalog.org berichtet.

Die Funktionsweise einer Radarfalle basiert auf dem Doppler-Effekt. Radarwellen werden ausgesendet und von den Fahrzeugen reflektiert, wobei die Geschwindigkeit durch die Berechnung der Veränderung des Abstands zwischen Sender und Empfänger ermittelt wird. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto des Fahrzeugs und des Fahrers gemacht. Es gibt auch mobile Radarmessgeräte, die in der Lage sind, Videoaufzeichnungen zu erstellen.

Rechtslage und Toleranzwerte

In Deutschland gilt das Prinzip der Fahrerhaftung, im Gegensatz dazu findet in Österreich die Halterhaftung Anwendung. Bei der Geschwindigkeitsmessung gibt es Toleranzwerte, die bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h einen Abzug von 3 km/h und bei höheren Geschwindigkeiten einen Abzug von 3 % vorsehen. Mobile Radarfallen sind oft weniger sichtbar, was die Überwachung erschwert, aber auch effektiver gestalten kann.

Die Anschaffungskosten für solche Geräte können im sechsstelligen Bereich liegen, doch die Einnahmen aus Bußgeldern fließen in die Verbesserung der Infrastruktur und der Verkehrsüberwachung. Der Zweck dieser Maßnahmen ist klar: die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Verkehrserziehung der Fahrer.