Schulbus-Unfall in Schwaben: 13 Verletzte nach riskantem Überholmanöver!

Schulbus-Unfall in Schwaben: 13 Verletzte nach riskantem Überholmanöver!
Jettingen, Deutschland - Am 6. Juni 2025 kam es in Jettingen, Schwaben, zu einem schweren Unfall zwischen einem Auto und einem voll besetzten Schulbus. Der Vorfall ereignete sich gegen 7:50 Uhr, als eine 22-jährige Autofahrerin versuchte, einen Sattelzug zu überholen. Dabei übersah sie einen entgegenkommenden Schulbus, was zu einer Kollision führte. Der Schulbus transportierte 94 Schüler, von denen elf im Alter von 11 bis 15 Jahren leichte bis mittelschwere Verletzungen erlitten. Die Unfallverursacherin selbst zog sich ebenfalls mittelschwere Verletzungen zu. Ein weiterer Pkw, der hinter dem Bus fuhr, war ebenfalls betroffen; dessen 43-jähriger Fahrer erlitt leichtere Blessuren.
Die Feuerwehr rückte mit etwa 40 Einsatzkräften aus, während mehrere Rettungsteams die Verletzten betreuten. Der Sachschaden wird auf rund 150.000 Euro geschätzt. Die Kreisstraße, auf der sich der Unfall ereignete, blieb bis etwa 11 Uhr voll gesperrt. Schüler konnten zunächst nicht aus dem Bus aussteigen, wurden jedoch später mit Ersatzbussen sicher zu ihren Schulen gebracht. Sowohl der Bus als auch der Sattelzug blieben fahrbereit, während die beiden betroffenen Pkw abgeschleppt werden mussten. Die Polizei ermittelt gegen die 22-Jährige wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr. In den ersten Berichten war von zunächst sechs Verletzten die Rede, doch die Zahl wurde auf insgesamt 13 Verletzte korrigiert, wobei keine Schwerverletzten zu beklagen waren, was die Situation etwas entschärft.
Details zur Unfallursache
Laut den Ermittlungen kam es zu dem Unfall, als die Fahrerin des Autos beim Überholvorgang den Schulbus streifte. Der Busfahrer, ein 72-jähriger Mann, versuchte auszuweichen, wich dabei jedoch gegen die Leitplanke aus. Diese kritische Situation verdeutlicht die Gefahren, die mit Überholvorgängen auf engen Straßen verbunden sind. Die Schüler, die nicht verletzt wurden, wurden durch den Rettungsdienst untersucht.
Die zahlreichen Kinder im Schulbus waren glücklicherweise nicht schwer verletzt, was in der Öffentlichkeit für Erleichterung sorgte. Die sofortige Reaktion der Rettungsdienste und Einsatzkräfte half, die Situation so gut wie möglich zu managen. Besonderer Dank ging auch an die Feuerwehr und die Polizei, die in dieser akuten Lage schnell handelten und für Sicherheit sorgten.
Die Geschehnisse werfen auch Fragen zur Verkehrssicherheit auf, insbesondere im Hinblick auf Schulbusse, die häufig von Kindern genutzt werden. Die Notwendigkeit, Verkehrsvorschriften strikt zu befolgen, wird laut Experten erneut betont, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Für die betroffenen Schüler und ihre Familien bleibt die Erleichterung, dass keine schwereren Verletzungen zu beklagen sind, auch wenn der Schock des Unfalls sicherlich noch lange nachwirken wird.
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Ort | Jettingen, Deutschland |
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