Löwen im Testfieber: Glöckner setzt auf Neuzugänge und Teamgeist!

Löwen im Testfieber: Glöckner setzt auf Neuzugänge und Teamgeist!

Die Vorbereitungen des TSV 1860 München für die neue Saison nehmen Fahrt auf. Trainer Patrick Glöckner hat das Training auf die frühen Morgenstunden vorverlegt, um der Sommerhitze zu entgehen. Wie onefootball.com berichtet, zeigt sich Glöckner mit den ersten Trainingstagen am Trainingsort Grünwalder Straße 114 zufrieden. Die Mannschaft hat bereits beeindruckende 26 Kilometer beim Training zurückgelegt, was als guter Leistungsindikator gewertet wird.

In einer ersten Phase der Vorbereitung wird an der Option einer Dreierkette gearbeitet. Spieler wie Jesper Verlaat, Siemen Voet und Raphael Schifferl stehen dabei im Fokus. Die ersten Testspiele sind für das Wochenende angesetzt: Am Samstag um 14 Uhr wird der TSV 1862 Grafenau zur 100-Jahr-Feier und am Sonntag um 14 Uhr der TSV Weyarn erwartet. Glöckner plant, dass jeder Spieler mindestens 45 Minuten in den Testspielen zum Einsatz kommt.

Personelle Herausforderungen und Chancen

Ein ernster Rückschlag für die Löwen ist der verletzungsbedingte Ausfall des Torwarts Miran Qela, der sich einen Finger gebrochen hat und für mehrere Wochen nicht spielen kann. In seiner Abwesenheit wird Paul Bachmann, der U21-Torwart, die Gelegenheit erhalten, sich zu beweisen. Darüber hinaus hat Angreifer Fabian Schubert Sonderurlaub beantragt, um über seine Zukunft nachzudenken.

Glöckners Spielplan sieht auch ein Trainingslager vom 6. bis 13. Juli in Ulrichsberg, Österreich, vor. Während dieses Zeitraums könnte der Kader durch möglicherweise weitere Neuzugänge ergänzt werden. In einem ersten Exklusivinterview mit der pnp.de beschreibt Glöckner die Umstellung auf den neuen Kader. Mit acht Neuzugängen, darunter prominente Namen wie Kevin Volland und Florian Niederlechner, zielt der Trainer darauf ab, diese Spieler schnell in die Mannschaft zu integrieren.

Integration und Teambildung im Fokus

Glöckner betont, dass die vorrangigen Ziele nicht in der Festlegung auf Platzierungen liegen, sondern in der Integration dieser neuen Spieler und der Bildung eines schlagkräftigen Teams. „Ich benötige 25 fitte Spieler, die als Einheit agieren“, erklärt der Trainer und hebt die hervorragende Energie sowie die konzentrierte Umsetzung der Trainingseinheiten durch die Spieler hervor.

Die Neuzugänge Volland und Niederlechner zeigen sich dabei als positive Verstärkung. Beide profitieren von ihren Erfahrungen als langjährige Bundesligaprofis und integrieren sich ohne Starallüren ins Team. Diese positiven Entwicklungen stimmen den Trainer optimistisch für die bevorstehenden Herausforderungen in der Dritten Liga.