BumbleB: Die autonome Hummel bringt Mobilität in ländliche Regionen!

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Bertrandt entwickelt in Ehningen das autonome Shuttle „BumbleB“ zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum.

Bertrandt entwickelt in Ehningen das autonome Shuttle „BumbleB“ zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum.
Bertrandt entwickelt in Ehningen das autonome Shuttle „BumbleB“ zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum.

BumbleB: Die autonome Hummel bringt Mobilität in ländliche Regionen!

Bertrandt hat ein innovatives, autonomes Shuttle mit dem Namen „BumbleB“ (Hummel) entwickelt, das in Ehningen zum Einsatz kommen soll. Ziel dieser Entwicklung ist es, das Shuttle als sinnvolle Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr, insbesondere in ländlichen Gegenden, zu positionieren. Die Entwicklung des BumbleB erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule in Bern, die einen wertvollen Beitrag zu den technischen Aspekten leistet. In Deutschland bestehen derzeit verschiedene Herausforderungen im Bereich des autonomen Fahrens, wie der Mangel an Busfahrern, die ineffiziente Größe der Busse und eine alternde Bevölkerung, die auf alternative Mobilitätslösungen angewiesen ist.

Das autonome Shuttle soll insbesondere für Menschen konzipiert werden, die nicht mehr in der Lage sind, selbstständig ein Auto zu fahren. Der geplante Einsatz des BumbleB wird in weniger erschlossenen Regionen erfolgen, in denen der öffentliche Nahverkehr oft nicht ausreichend verfügbar ist. Details zu den genauen Funktionsweisen, dem Zeitpunkt des Einsatzes und den damit verbundenen Kosten stehen jedoch noch aus. Bertrandt hat bereits im Jahr 2024 ein anderes autonomes Shuttle-Projekt mit dem Namen „Ameise“ in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut in Stuttgart vorgestellt.

Forschungsprojekte und Tests

In Deutschland laufen zahlreiche Forschungsprojekte, die sich mit der Entwicklung und dem Test von autonom fahrenden Kleinbussen beschäftigen. Aktuelle Testphasen sind in zwölf Städten zu beobachten. So sollen ab Oktober 2024 autonome Kleinbusse von ZF in Mannheim und Friedrichshafen erprobt werden. Für die anstehende Einführung autonomer Fahrlösungen hat das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bereits die Akzeptanz und das Nutzerinteresse an solchen Shuttles untersucht und positive Ergebnisse erzielt. Dies deutet darauf hin, dass das öffentliche Interesse an diesen Technologien wächst und Vorteile für die Mobilität in ländlichen und unterversorgten Gebieten mit sich bringt.

Obwohl viele Aspekte der autonomen Mobilität in der Entwicklung stecken, zeigen die bisherigen Fortschritte eine vielversprechende Richtung auf, die es ermöglichen könnte, Mobilität für breite Bevölkerungsgruppen zu verbessern.