Windböe verursacht spektakulären Unfall auf A6 bei Winkelhaid!
Auf der A6 bei Altdorf kam es zu einem Windunfall mit 15.000 Euro Sachschaden; der Fahrer blieb unverletzt.

Windböe verursacht spektakulären Unfall auf A6 bei Winkelhaid!
Am 25. Juni 2025 ereignete sich auf der Autobahn A6 bei Winkelhaid ein spektakulärer Vorfall, bei dem ein Gespann von einer starken Windböe erfasst wurde. Dabei entstand ein Sachschaden von circa 15.000 Euro. Laut N-Land handelte es sich um einen 27-jährigen Fahrer, der ein Kleintransporter-Gespann transportierte, nachdem er mit diesem aufgrund einer Panne auf dem Seitenstreifen in Richtung Waidhaus war.
Der Fahrer versuchte, am Autobahnkreuz Altdorf auf die rechte Fahrspur zu wechseln, als eine Windböe das Gespann erfasste. Dies führte dazu, dass das Gespann ins Schleudern geriet. Der Anhänger kippte gegen die rechte Schutzplanke und landete schließlich auf der rechten Fahrzeugseite. Während der Fahrer glücklicherweise unverletzt blieb, mussten sowohl der Zugwagen als auch der beladene Anhänger aufgrund der Schäden abgeschleppt werden.
Details zum Vorfall
Die Endposition des Gespanns war so prekär, dass die Hinterräder des Zugfahrzeugs etwa 50 cm vom Boden abgehoben waren. Die Zerstörung des Fahrzeugs und des Anhängers war so erheblich, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und umgehend abgeschleppt werden mussten, was den zuvor genannten Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro zur Folge hatte.
Ein weiterer spannender Vorfall ereignete sich zur gleichen Zeit auf der Autobahn A6, jedoch bei Grossaffoltern. Laut Berner Zeitung kippte ein Tiertransporter, der auf der unerwarteten Strecke umkippte. Bei diesem Vorfall entflohen zwei Rinder aus dem Anhänger, nachdem der Anhänger in der Mittelleitplanke steckenblieb. Die 34-jährige Fahrerin des Tiertransports war auf dem Weg von Lyss nach Lätti und blieb ebenfalls unverletzt.
Die Polizei erhielt gegen 18 Uhr die Meldung über die entlaufenen Kühe auf der Autobahn. Eine der Rinder wurde von einem vorbeifahrenden Polizisten beruhigt und am Straßenrand festgebunden, während das zweite Rind über einen Wildzaun in ein angrenzendes Gelände flüchtete und von einem Privatmann eingefangen werden konnte. Eine Tierärztin wurde zur Untersuchung der Tiere hinzugezogen, die glücklicherweise nicht lebensbedrohlich verletzt zu sein schienen. Dieser Vorfall führte zur kompletten Sperrung des Autobahnabschnitts in Richtung Bern.
Die Vorfälle auf der A6 verdeutlichen nicht nur die Gefahren, die bei Wetterbedingungen wie starken Windböen auftreten können, sondern auch die Herausforderungen, die der Verkehr mit Tiertransporten mit sich bringt. Ermittlungen zur genauen Klärung der Umstände beider Unfälle sind in beiden Fällen eingeleitet worden.