1 Dieses Bild aus Stuttgart ging im September 2010 um die Welt: Zwei Männer unterstützen den Ingenieur Dietrich Wagner, der durch den Strahl eines Wasserwerfers in den Augen schwer verletzt wurde. Foto: dpa / Marijan Murat
Am 30. September 2010 eskalierte auf der Baustelle Stuttgart 21 im Schlossgarten ein Polizeieinsatz gegen Demonstranten. Wie verlief der Schwarze Donnerstag und was sind die Konsequenzen bis heute?
Stuttgart – Für Florian Toniutti begann der Schwarze Donnerstag nicht als schwarzer Tag. Es begann mit einem Erfolg. Toniutti war damals 25 Jahre alt, Student in Stuttgart, aktiv in der Linken Jugend und Mitbegründer der „Jugendoffensive gegen Stuttgart 21“. Für den 30. September 2010 forderten er und andere Aktivisten eine Schuldemonstration gegen Stuttgart 21. Rund 2000 Menschen kamen zur Eröffnungsrallye in die Lautenschlager Straße. “Wir hatten Angst, dass es weniger geben würde”, sagt Toniutti.
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Inspiriert von Stuttgarter Nachrichten
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