
Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut reist mit Delegation nach Finnland, um neue Kooperationsfelder zu erkunden
Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut ist mit einer 26-köpfigen Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation nach Finnland gereist. Im Fokus der zweitägigen Delegationsreise stehen Themen der autonomen, vernetzten und nachhaltigen Mobilität. Ziel der Reise ist es, bestehende Netzwerke zu festigen und neue Kooperationsfelder zu erkunden.
Finnland ist für Baden-Württemberg ein wichtiger Partner in Bereichen wie Wasserstoffwirtschaft, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI). Ministerin Hoffmeister-Kraut betont die langjährigen und guten Beziehungen mit Finnland und erwähnt Partnerschaften und Kontakte auf politischer und wirtschaftlicher Ebene. Sie sieht Finnland als vertrauenswürdigen und verlässlichen Partner für zukünftige Innovationen.
Im Rahmen der Delegationsreise stehen Besuche bei namhaften Unternehmen wie Nokia und Tactotek in Oulu auf dem Programm. Diese Unternehmen arbeiten an zukunftsweisenden Technologien im Bereich der Mobilität. Auch politische Gespräche und Netzwerktreffen in Oulu und Helsinki sind geplant.
Besonders hervorgehoben wird der Besuch des Nokia-Standorts in Oulu, der als „Home of Radio“ gilt und auf Funktechnologien spezialisiert ist. Ebenso wird die Firma Tactotek besichtigt, die Technologien für spritzgegossene intelligente Strukturen entwickelt und im Mobilitätssektor tätig ist.
In Helsinki wird Ministerin Hoffmeister-Kraut Gespräche mit dem Unterstaatssekretär im finnischen Außenministerium zu den Themen Digitalisierung, KI und Wasserstoffwirtschaft führen. Des Weiteren ist ein Empfang in den Räumen der Außenhandelskammer für ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft geplant.
Die Delegationsreise nach Finnland birgt großes Potenzial für zukünftige Zusammenarbeit und Innovation im Bereich der Mobilität und Technologie. Durch den Austausch mit finnischen Partnern können neue Impulse für die Wirtschaft und die Forschung in Baden-Württemberg entstehen und die internationale Vernetzung gestärkt werden.