In Berlin kam es am Silvesterabend zu einem massiven Wasserrohrbruch, der die Wasserversorgung in mehreren Stadtteilen stark beschädigte. Betroffene Gebiete umfassten unter anderem Wedding, Moabit, Charlottenburg, Wilmersdorf, Schöneberg, Kreuzberg, Prenzlauer Berg, Frohnau und Mitte. Dies führte dazu, dass in Teilen der Stadt der Wasserdruck vorübergehend ausfiel, was zahlreiche Haushalte ohne Wasser ließ.
Die Berliner Wasserbetriebe informierten über ihren Onlinedienst X über den Vorfall. In der Seestraße im Stadtteil Wedding ereignete sich der Rohrbruch, was zu einer massiven Störung führte. Die Feuerwehr bat die Bevölkerung darum, von Notrufen wegen des Rohrbruchs abzusehen, da auch die Löschwasserversorgung beeinträchtigt war. Um auf mögliche Notfälle reagieren zu können, nutzen die Einsatzkräfte Reserven in Tanklöschfahrzeugen.
Wasserversorgung wird wiederhergestellt
Nachdem der Wasserdruck in den betroffenen Bezirken ab etwa 20:55 Uhr wieder zu steigen begann, äußerte eine Sprecherin der Berliner Wasserbetriebe, dass bis Mitternacht alle Haushalte wieder mit Wasser versorgt sein sollten. Auch die beschädigte Leitung wurde abgeschiebert, um den Wasserdruck in anderen Leitungen zu erhöhen und die Situation zu stabilisieren. Laut ersten Rückmeldungen begann die Versorgung, sich schrittweise wieder aufzubauen. Immer mehr Haushalte konnten in der Folge wieder auf Wasser zugreifen.
Die Entwicklungen wurden in den letzten Stunden intensiv verfolgt, während die Techniker daran arbeiteten, die Versorgung so schnell wie möglich wiederherzustellen. Informationen über den Fortschritt der Arbeiten wurden durch die Berliner Wasserbetriebe kontinuierlich bereitgestellt, um die betroffene Bevölkerung über die Rückkehr zur Normalität zu informieren.