Bildung & Wissenschaft

Vier von zehn Leibniz-Preisen gehen nach Baden-Württemberg

Der wichtigste Forschungspreis Deutschlands geht nach Baden-Württemberg: Vier der zehn Leibniz-Preise 2022 werden an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Karlsruhe, Konstanz, Heidelberg und Tübingen verliehen. Die Preise sind mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotiert.

Der wichtigste Forschungspreis Deutschlands geht zu einem großen Teil nach Baden-Württemberg: vier der zehn Leibniz-Preise 2022 erhalten Forschende der Universitäten Karlsruhe, Konstanz, Heidelberg und Tübingen, wie z Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) angekündigt.

Nachweis großer Forschungsexzellenz im Land

Das sagte der baden-württembergische Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst Theresia Bauer: „Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2022 ist einmal mehr ein Beleg für die große Forschungsexzellenz unseres Landes. Der Preis ist für die vier Wissenschaftler eine große Anerkennung ihrer Arbeit und gibt ihnen weiteren Forschungsraum. Baden-Württemberg steht für exzellente Forschungsbedingungen. Dies wollen wir auch in Zukunft sicherstellen. „

Das Leibniz-Programm zeichnet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen aus. Jeder Preis ist mit 2,5 Millionen Euro dotiert und kann in den nächsten sieben Jahren abgerufen werden. In diesem Jahr gab es laut DFG insgesamt 134 Vorschläge, aus denen die fünf Preisträger von der zuständigen Auswahlkommission ausgewählt wurden.

Die Preisträger 2022 aus dem Land

Folgende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Baden-Württemberg haben für 2022 den „Förderpreis im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm“ der DFG erhalten:

Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Leistungen

Im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet. Ziel des Programms ist es, die Arbeitsbedingungen exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu verbessern und ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern. Unter anderem sollen die Forschenden von administrativen Aufgaben entlastet werden. Zudem soll ihnen die Beschäftigung besonders qualifizierter Nachwuchswissenschaftler erleichtert werden. Dafür kann ihnen für einen Zeitraum von sieben Jahren eine individuelle Preissumme von bis zu 2,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.

Siehe auch  Die wissenschaftlichen Beziehungen zu Russland werden, soweit vertretbar, abgebrochen

Deutsche Forschungsgesellschaft: Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis

.
Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

Ähnliche Artikel

Kommentar verfassen

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"