Bei einer Schießerei auf der Geburtstagsfeier eines Teenagers in Alabama sind am Samstag vier Menschen getötet und mindestens 20 verletzt worden.
Laut lokalen Medien ereignete sich der Angriff gegen 22.30 Uhr ET in einem Tanzstudio in der Stadt Dadeville.
Es gab keine Bestätigung dafür, was zu der Schießerei geführt hatte, und es war nicht bekannt, ob Verdächtige in Gewahrsam genommen worden waren.
Der Fernsehsender WRBL sendete Bilder vom Tatortband rund um das Mahogany Masterpiece Dance Studio und die umliegenden Gebäude.
Pastor Ben Hayes, der als Seelsorger für die Polizeibehörde von Dadeville und die örtliche Fußballmannschaft der High School fungiert, sagte, die meisten Opfer seien Teenager gewesen, weil die Schießerei auf einer Party für einen 16-Jährigen stattfand.
„Einer der jungen Männer, die getötet wurden, war einer unserer Spitzensportler und einfach ein großartiger Kerl. Ich kannte also viele dieser Studenten. Dadeville ist eine kleine Stadt und dies wird jeden in dieser Gegend betreffen“, sagte Herr Hayes.
Kay Ivey, die Gouverneurin von Alabama, sagte am Sonntagmorgen in einem Twitter-Beitrag, dass sie von den Strafverfolgungsbeamten „genau auf dem Laufenden“ gehalten werde, als Einzelheiten bekannt würden:
Die Schießerei geschah innerhalb weniger Wochen nach zwei hochkarätigen Massenerschießungen in den nahe gelegenen Bundesstaaten Tennessee und Kentucky, die lokale Führer dazu veranlassten, letzte Woche strengere Waffenkontrollmaßnahmen zu fordern.
Ein Bankangestellter hat am Montag an seinem Arbeitsplatz in Louisville, Kentucky, fünf Kollegen erschossen und neun weitere Menschen verletzt.
Am 27. März wurden drei Neunjährige und drei Mitarbeiter einer christlichen Privatschule in Nashville, Tennessee, von einem ehemaligen Schüler getötet.