Stuttgart ist nicht mehr die Hauptstadt des Staus – aber es kann auf den Straßen immer noch eng werden. Foto: Lichtgut / Max Kovalenko
Laut einer Umfrage des Verkehrsdatenanalysten Inrix war Stuttgart 2020 die zehntgrößte Stadt der Republik. Der pandemiebedingte Verkehrsrückgang wurde jedoch im Februar fast wieder wettgemacht.
Stuttgart – Die Superlative gehen langsam zur Neige: Nachdem der Neckartor nicht mehr die schmutzigste Kreuzung Deutschlands ist, gehört Stuttgarts Titel als Stauhauptstadt der Republik endlich der Vergangenheit an. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Verkehrsdatenanalyst Inrix zusammengestellt hat und die unserer Zeitung zur Verfügung steht. Für seine Bewertung untersucht das Unternehmen die zusätzliche Zeit, die Verkehrsteilnehmer im Vergleich zum Fahren auf offener Straße tatsächlich verbringen. Zu diesem Zweck werden Daten von vernetzten Fahrzeugen, Mobil- und Navigationsgeräten und anderen Quellen verwendet. Aufgrund der 26 Stunden Zeit, die das Unternehmen 2020 für Fahrer in Stuttgart verloren hat, liegt die Hauptstadt Baden-Württemberg nach wie vor auf Platz 10 der Städte mit der größten Verkehrsüberlastung in der Bundesrepublik Deutschland. In der Umfrage für 2019 lag Stuttgart mit einem berechneten Zeitverlust von 42 Stunden immer noch auf dem fünften Platz.
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Inspiriert von Stuttgarter Nachrichten
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