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VeChain führt Proof-of-Authority 2.0-Konsensmechanismus ein

  • VeChain hat auf die erste Phase seines PoA 2.0 SURFACE-Konsensmechanismus aufgerüstet, um unter anderem die Sicherheit und Nachhaltigkeit zu verbessern.
  • Für eine effiziente Entscheidungsfindung und eine faire Umsetzung hat das Netzwerk zudem einen zweiten Lenkungsausschuss ausgewählt.

Die Supply-Chain-Tracking-Blockchain VeChain (VET) hat nun einen bedeutenden Meilenstein in ihrer sechsjährigen Geschichte markiert. Laut einer Ankündigung vom Dienstag wurde die erste Phase seines Proof-of-Authority (PoA) 2.0 SURFACE-Konsensmechanismus nun im VeChainThor-Mainnet gestartet. Das Netzwerk wirbt für das Upgrade als die „grünste“ Blockverifizierungsmethode der Welt, die es je gab. POA 2.0 verbessert die Sicherheit, Skalierbarkeit und den Durchsatz des VeChainThor Mainnet.

VeChain ist eine Unternehmens-Blockchain, die Wert darauf legt, das physische Tracking mit der Aufzeichnung von Blockchain-Daten zu synchronisieren. Sein PoA-Algorithmus erreicht einen Konsens, indem er die Identität der Benutzer überprüft. PoA unterscheidet sich von Proof-of-Work (PoW) und Proof-of-Stake (PoS) darin, dass ersteres Mining und letzteres das Abstecken von Coins in einem Netzwerk erfordert. PoA ist auch weniger energieintensiv und hat einen geringen CO2-Fußabdruck.

Darüber hinaus hebt sich VeChain durch die wenigen (101) Authority Masternodes von anderen Netzwerken ab. Im Vergleich dazu hat Bitcoin 13.244 Knoten, während Ethereum 2.701 Knoten hat. Weniger Knoten fördern die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Netzwerks, verringern jedoch das Maß an Dezentralisierung. Solche Funktionen machen die Blockchain in kommerziellen und industriellen Anwendungsfällen bevorzugt.

VeChain 2.0-Funktionen

Nach Für Dr. Peter Zhou, Chief Scientist bei VeChain, ist PoA 2.0 die nächste Iteration des PoA-Konsensusalgorithmus. Zhous Whitepaper lautet:

Der neue Konsensalgorithmus PoA 2.0-SURFACE zeichnet sich als sicherer, anwendungsfalladaptiver und relativ verzweigungsfreier Ansatz der Kettenverlängerung aus.

Darüber hinaus ist SURFACE notwendig, „um die Anforderungen zukünftiger Blockchain-Anwendungen zu erfüllen“.

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PoA 2.0 kombiniert die Typen Byzantine Fault Tolerance (BFT) und Nakamoto Consensus, um „jede Schwäche zu beseitigen“, sagt das VeChain-Team. BFT ermöglicht es verteilten Netzwerken, sich auf der Grundlage der Mehrheitsentscheidung zu einigen und auszuführen. Der Nakamoto-Konsens überprüft die Authentizität eines Blockchain-Netzwerks. In diesem Sinne eliminiert letzteres böswillige Akteure im ersteren durch zufällige Auswahl der Validatoren – ein „heiliger Gral“ für VeChain.

VeChain 2.0, das bis Ende Oktober auf den Markt kommen sollte, umfasst laut Ankündigung drei Hauptkomponenten. Die erste ist eine verifizierbare Zufallsfunktion (VRF), die Knoten sicher und zufällig zuweist, um Blöcke zu erzeugen. VRF macht die Transaktionsverarbeitung immun gegen Korruption.

Der zweite ist ein vom Ausschuss unterstützter Blockerzeugungsprozess, der die Möglichkeit eines Netzwerk-Forkings erheblich reduziert. Forking kann zu Verzögerungen führen und den Netzwerkdurchsatz verringern.

Zu guter Letzt ist ein passiver Block-Finalitätsbestätigungsprozess. Es finalisiert neue Blöcke, selbst wenn alle Netzwerkknoten unsynchronisiert sind.

Weiterentwicklungen

Verschiedene Börsen, darunter Binance und Crypto.com, haben dieses Netzwerk-Upgrade unterstützt. Unsere Daten zum Zeitpunkt der Drucklegung zeigten, dass die Berufsbildung bei 0,13 US-Dollar gehandelt wurde, was einem Rückgang von 7,5 Prozent im Tagesverlauf entspricht.

Eine weitere Ankündigung am Dienstag war die Wahl des zweiten Lenkungsausschusses (SC). Das Team wird „die Effizienz der Entscheidungsfindung erleichtern und die Fairness und Effektivität der Ausführung in allen grundlegenden Angelegenheiten sicherstellen“. Phase 2 und 3 des VeChain PoA müssen noch eingeführt werden.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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