Das Kreistierheim Böblingen warnt eindringlich vor der impulsiven Entscheidung, Haustiere zu Weihnachten zu verschenken. Unter dem Motto „Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke“ weist Veterinäramtsleiter Wilhelm Hornauer darauf hin, dass viele Familien die Verantwortung, die mit der Aufnahme eines Vierbeiners einhergeht, oft unterschätzen. Zwar mag der Gedanke, ein süßes Kätzchen oder Welpen unter den Weihnachtsbaum zu legen, verlockend erscheinen, doch die langfristigen Verpflichtungen sind nicht zu unterschätzen. Diese Tiere benötigen nicht nur viel Liebe und Aufmerksamkeit, sondern auch eine artgerechte Haltung und finanzielle Mittel, um ihre Betreuung sicherzustellen, wie auf der Website des [Kreistierheims Böblingen](http://www.kreistierheim-bb.de/15857130.html) betont wird.
Das Böblinger Kreistierheim appelliert zudem, dass eine solche Entscheidung nicht leichtfertig getroffen werden sollte. Der Drang, zu Weihnachten ein Haustier anzuschaffen, könnte aus kurzfristigen Gefühlen resultieren, jedoch bedeutet dies eine dauerhafte Verantwortung für die nächsten Jahre. Viele Tiere werden unüberlegt adoptiert und landen dann, oft nach kurzer Zeit, wieder im Tierheim. Die Erwartungen und die Realität müssen sich treffen, um sicherzustellen, dass Tier und Mensch harmonisch zusammenleben können. Interessierte sollten sich gut über den Antragungsprozess informieren, da ein Zugang zu den Tierbereichen nur nach vorheriger Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung möglich ist, wie das [Kreistierheim Böblingen](https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kreistierheim-boeblingen-tiere-sind-keine-weihnachtsgeschenke.61eac8cd-27d2-45b2-8c5e-26c2dfc8f47c.html) erklärt.