
Die Mobilfunkversorgung im Stadtgebiet von Stuttgart wurde durch die Deutsche Telekom verbessert. In den letzten zwei Monaten hat das Unternehmen einen neuen Standort errichtet, drei Standorte mit LTE und sieben mit 5G erweitert. Dadurch wurde die Mobilfunkabdeckung im Stadtgebiet erweitert und es steht insgesamt mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in Gebäuden wurde verbessert. Ein weiterer Zweck des Standorts in Stuttgart ist die Versorgung entlang der Autobahnen A61, A65, A650 und A81 sowie der Bahnstrecken Stuttgart-Wendlingen-Ulm, Mannheim-München und der Knoten Stuttgart.
Lena Raschke, Unternehmenssprecherin der Deutschen Telekom, betont den steigenden Bedarf an Bandbreite, der jährlich um rund 30 Prozent zunimmt. Aus diesem Grund plant das Unternehmen weiterhin den Ausbau des Mobilfunknetzes. Die Telekom betreibt derzeit 273 Standorte im Stadtgebiet von Stuttgart, wobei die Haushaltsabdeckung nahezu 100 Prozent erreicht. Bis 2025 sollen weitere 83 Standorte hinzukommen und 215 Funkmasten mit LTE oder 5G erweitert werden.
Um den Ausbau voranzutreiben, ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können. Die Deutsche Funkturm, die die Mobilfunkstandorte der Telekom baut, bietet die Möglichkeit zur Vermietung von Dach- oder Mast-Standorten. Die Telekom betreibt derzeit über 36.000 Mobilfunkstandorte und baut jährlich etwa 1.500 neue Standorte.
Die Verfügbarkeit von Mobilfunk an verschiedenen Standorten kann unter www.telekom.de/netzausbau eingesehen werden.
Darüber hinaus arbeitet die Deutsche Telekom in der Region Stuttgart mit der Gigabit Region Stuttgart zusammen, um ein ultraschnelles Glasfasernetz aufzubauen. Bis 2025 sollen 50 Prozent der Haushalte, alle Unternehmen und Schulen in der Region Zugang zum schnellen Internet haben. Bis 2030 sollen 90 Prozent der Haushalte mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden. Die Telekom plant zudem den zügigen Aufbau eines leistungsstarken 5G-Netzes.
In der Region Stuttgart sind neben der Telekom auch weitere Unternehmen am Glasfaserausbau beteiligt.
Quelle: Deutsche Telekom AG / ots